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Samstag, 5. Oktober 2024

„Tietjen campt – der Roadtrip“ mit neuen Folgen – Bettina Tietjen unterwegs mit Ingolf Lück, Lucy Diakovska, Cossu, Gisa Flake, Oliver Mommsen und Lola Weippert

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Hamburg (ots) –

Bettina Tietjen geht erneut auf Abenteuer-Tour – in diesem Sommer gemeinsam mit Entertainer Ingolf Lück, „No Angels“-Sängerin Lucy Diakovska, Comedian und Dialekte-Profi Lukas Staier alias Cossu, Schauspielerin und Kabarettistin Gisa Flake, Schauspieler Oliver Mommsen und Moderatorin und Influencerin Lola Weippert. Sie alle fahren für die neuen Folgen von „Tietjen campt – der Roadtrip“in drei Wohnmobilen vom Bodensee bis nach „Bella Italia“ zum Gardasee. Wer fährt? Wie ist das auf so engem Raum? Und wer geht eigentlich spülen? Fragen, die die Prominenten im Camper-Alltag miteinander klären müssen … Wie sie das machen und auf welche Antworten sie kommen, zeigt die ARD Mediathek wöchentlich in sechs Episoden ab Donnerstag, 5. September. Ab Freitag, 6. September, sind die sechs Folgen à 30 Minuten dann jeweils um 21.15 Uhr im NDR Fernsehen zu sehen. Erstmals ist auch der SWR mit auf Reisen – und zeigt das Camping-Abenteuer in vier x 45 Minuten ab Freitag, 13. September.

Von Luxus-Camping mitten in den Bergen über Wildwasserrafting bis hin zu prominenten Überraschungsgästen: Die zusammengewürfelte Gruppe erwartet neben dem Camperleben einiges an Abwechslung. Auf der mehr als 500 Kilometer langen Strecke geht es durch die Ferienregionen Vorarlberg, Südtirol, Dolomiten und Trentino bis zum Gardasee. Und schon kurz nach dem Start am Bodensee wird es spannend: Schaffen es alle Wohnmobile über die Alpen?

„Tietjen campt – der Roadtrip“ ist die Fortführung der Reihe „Tietjen campt“, die 2020 im NDR Fernsehen startete. In der ARD Mediathek gehört sie zu den erfolgreichen NDR Doku & Reportage-Formaten. Bettina Tietjen, die im NDR Fernsehen auch die „NDR Talk Show“ und „DAS!“ moderiert, verbringt seit Jahrzehnten ihren Urlaub campend vor allem im Süden Europas – mit der ganzen Familie oder auch zu zweit mit Ehemann Udo. Wichtig dabei: ein Platz mit Blick aufs Wasser und zwei Bäume, um die Hängematte aufzuhängen.

Produzent von „Tietjen campt – der Roadtrip“ ist beckground TV.

Das sagen die Beteiligten über ihren gemeinsam Campingtrip – Zitate

Bettina Tietjen

Was ist der Unterschied zwischen einem privaten Campingtrip und diesem Roadtrip mit sechs Prominenten?

Wenn ich privat unterwegs bin, werde ich nicht von fünf Kameras beobachtet. Außerdem bin ich mit meinen prominenten Mitreisenden weder verwandt noch befreundet, wir lernen uns ja erst während des Roadtrips näher kennen – mit unseren Stärken und Schwächen. Man kommuniziert von morgens bis abends, das ist anregend, aber manchmal auch anstrengend.

Was ist die besondere Herausforderung?

Ich als „Reiseleiterin“ bin dafür zuständig, die Gruppe zusammenzuhalten, gute Stimmung zu verbreiten und darauf zu achten, dass jede/r mal zu Wort kommt. Gelegentlich fühle ich mich dabei wie eine Lehrerin, die beim Klassenausflug ihre Schützlinge beaufsichtigen muss. Und zu guter Letzt: Während ich mich privat beim Campen erhole, brauche ich nach so einem Roadtrip erst einmal Erholung, hahaha.

Was war der schönste Moment?

Es gab viele sehr schöne Momente. Besonders romantisch war der Abend auf dem Südtiroler Weingut, als wir bei Gewitter im strömenden Regen unter einer Plane gesessen und „Wer bin ich“ gespielt haben. Da hat man gespürt, dass kaum noch jemand an die Kameras dachte, sondern alle sich vor Lachen weggeschmissen haben.

Was war der lustigste Moment?

Am lustigsten fand ich unser Bad im Kalterer See inklusive Tretboot, Wasserrutsche und gegenseitigem Nassspritzen. Das Ganze inmitten eines extrem vollen Familien-Freibads, wo wir die Attraktion des Tages waren (vor allem Lucy).

In welchem Moment hast du gedacht: Das halte ich nicht aus oder ich kann nicht mehr?

Als mein Auto plötzlich nicht mehr richtig fuhr – und das auch noch relativ am Anfang, noch bevor wir über den Arlbergpass mussten. Ich habe befürchtet, dass der 25 Jahre alte Wagen ausgerechnet während der Dreharbeiten den Geist aufgibt – was sowohl für die Sendung als auch für uns privat ein Super-Gau gewesen wäre. Zum Glück hat sich das alte Schätzchen wieder halbwegs erholt und musste erst nach der Reise in die Werkstatt.

Was liegt dir mehr: Meer oder Berge? War es trotzdem schön?

Ich bin eigentlich Team Meer, liebe es, am Strand zu liegen, aufs Wasser zu schauen und in den Wellen zu baden. Allerdings habe ich auf dieser Reise so fantastische Ausblicke auf die Berge genossen und so wunderbar gelegene alpine Campingplätze kennengelernt, dass ich einen Teil dieses Roadtrips auch einmal mit meinem Mann abfahren möchte.

Lukas Staier („Cossu“)

Was war das schönste Erlebnis auf diesem Roadtrip?

Mein schönster Moment war, am ersten Campingplatz im Zelt aufzuwachen und das Bergpanorama im Großen Walsertall, bei strahlendem Wetter, direkt vor den Augen zu haben.

Und was das Schlimmste/Lustigste?

Schlimmste: Das Schnarchen in der ersten Nacht von Oli Mommsen.

Lustigste: Die Gespräche mit den Mitreisenden …

Gab es eine Situation, in der du über dich hinauswachsen musstest?

Nein!

Welche Erfahrung mit Camping hattest du vor dem Trip?

Viele. Mit meiner Familie waren wir Camper seit meinen Kleinkindtagen und immer wieder in ganz Europa.

Wirst du nach dieser Erfahrung privat mehr campen gehen – oder eher nicht?

Da ich seit vier Jahren nicht mehr campen war, war das ein guter Trigger, um mich wieder an die schönen Seiten des Campings zu erinnern – immer mitten in der Natur zu sein! Bald wieder! Auch habe ich Österreich und Südtirol als Urlaubsziele für mich entdeckt.

Gisa Flake

Was war das schönste Erlebnis auf diesem Roadtrip?

Das Schönste war das, mit dem ich wirklich nicht gerechnet hätte: die Gemeinschaft. Ich hätte mit dieser Gruppe noch bis nach Südafrika fahren können! Die ersten zwei Tage ohne meine Jungs und Mädels waren wirklich seltsam …

Und was das Schlimmste/Lustigste?

Das Schlimmste war meine Erklärungsnot, warum ich keine „Weiße Rose“ von den Kastelruther Spatzen haben möchte … Und das Lustigste eindeutig die Abende am Feuer. Ich konnte mich zurücklehnen und hatte ein wildes Potpourri an Show-Größen um mich rum!

Gab es eine Situation, in der du über dich hinauswachsen musstest?

Der Neopren-Anzug beim Wildwasser-Raften. Muss ich noch mehr sagen?! Es waren 40 Grad und die Schwerkraft war eindeutig gegen mich …

Welche Erfahrung mit Camping hattest du vor dem Trip?

Ich hatte viel Erfahrung mit Camping, allein schon aus meiner Hausboot-Gegenwart mit meinem Mann. Und ansonsten war ich als Kind viel mit meinen Eltern und meinem eigenen Zelt, der Villa Kunterbunt (ein schweres, altes Stoffzelt, nichts war gemütlicher!), unterwegs. Später haben mein jetziger Mann und ich in einem Zelt auf einem Festival beschlossen, eine Beziehung miteinander einzugehen … Positiver kann man ja wohl Campen nicht abspeichern!

Wirst du nach dieser Erfahrung privat mehr campen gehen – oder eher nicht?

Ich werde nach dieser Woche definitiv wieder mehr Campen gehen! Auch das Experiment Wohnmobil werde ich angehen. Aber bitte in der Nebensaison …

Ingolf Lück

Was war das schönste Erlebnis auf diesem Roadtrip?

Das direkte unmittelbare Naturerlebnis hat mich nachhaltig beeindruckt. Du bist immer „On The Road“, bist gespannt auf deinen Stellplatz am Abend, den du mit deinem „Zu Hause auf Zeit“ und deinen Camping Kumpanen ansteuerst.

Und was das Schlimmste/Lustigste?

Ich hatte mich in einer Wette mit mir selbst verpflichtet, jeden Tag mindestens eine Familien-Dose Ravioli zu verzehren, um das klassische 70er-Jahre Camping-Feeling zu haben. Das war schon schlimm zu sehen, wie die anderen abends kulinarische Köstlichkeiten zubereiten … aber ich habe durch gehalten …oder nicht ?

Gab es eine Situation, in der du über dich hinauswachsen musstest?

Ich habe eine Nacht im Zelt neben einem Mitcamper verbracht, der im Schlaf ganze Bergwälder „abgesägt“ hat. Das war nur auszuhalten, indem ich den Groove aufgenommen habe und mich selbst in den Schlaf geschnarcht habe. Da bin ich echt über mich selbst hinausgewachsen.

Welche Erfahrung mit Camping hattest du vor dem Trip?

Viele, viele Jahre im Zelt, angefangen auf dem Jugendzeltplatz im Sauerland über Lehr- und Wanderjahre in Frankreich und Spanien, Interrail in den Bummelzügen Europas bis zur Übernachtung mit den Kids im heimischen Garten.

Wirst du nach dieser Erfahrung privat mehr campen gehen – oder eher nicht?

Nein, ich werde privat nie mehr im Leben campen gehen! Diese Erfahrung mit Bettina und den Kollegen lässt sich nicht toppen. Davon können sich die Zuschauer selbst überzeugen. Einschalten!

Oliver Mommsen

Wirst du nach dieser Erfahrung privat mehr campen gehen – oder eher nicht?

Seit einer gefühlten Ewigkeit rede und träume ich davon, mir endlich einen Camper zu kaufen und loszufahren. Unzählige Magazine wurden gewälzt und immer wieder vor vermeintlichen Traum-Autos rumgelungert. Unser Trip hat mich sozusagen von dieser Schwärmerei kuriert. Ich brauche definitiv keinen Camper. Entweder ist das Ungetüm zu groß, um unbemerkt und inkognito irgendwo in der Landschaft zu stehen, oder er ist zu klein. Das Bett zu kurz zum Pennen, die Küche zu klein zum Kochen, der Raum zu klein für zwei und zu überladen für einen … von den Kosten ganz zu schweigen.

Aber:

Eins habe ich schon in der ersten Nacht erfahren: Im offenen Zelt zu liegen und auf die Berge und in den Himmel zu schauen fühlt sich an, als würde man in einer Raumkapsel durchs Weltall schweben. Unbeschreiblich schön!

Fazit: Zelt habe ich, der Rest liegt an mir.

Gab es eine Situation, in der du über dich hinauswachsen musstest?

Ich habe so was von gar nix mit Volksmusik zu tun, und als irgendwann klar war, dass wir die Kastelruther Spatzen treffen würden, dachte ich mir nur: nicht euer Ernst! Soll ich jetzt auf der Alm zu den Klängen der „Weißen Rose“ schunkeln … wenn das meine Jungs sehen, komme ich aus Hohn und Spott nie wieder raus …

Aber:

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber die Jungs sind der Knaller! Freche, leidenschaftlich das Leben genießende Herren. Eine sich in der ganzen Welt rumtreibende, unverschämt erfolgreiche Boy Group in Tracht. Das war ein großer Spaß mit den Spatzen.

Was war das schönste Erlebnis auf diesem Roadtrip?

Unsere Mannschaft! Eins ist klar: Beim Campen und beim Reisen kommst du dir näher. Ich will nicht zu viel verraten, aber jeder von uns hat ’nen kleinen Knall und gerade das hat die Reise wirklich bunt und aufregend gemacht.

Welche Erfahrung mit Camping hattest du vor dem Trip?

Ehrlich gesagt keine. Ich hab‘ einmal in Schwerin mit Lotte eine Nacht auf einem Campingplatz gezeltet. Und einmal auf freiem Feld „wild“ mein Zelt aufgeschlagen. Als ich im Fischband am Strand im Zelt übernachten wollte, kam die Polizei, und die paarmal auf der Rückbank im Auto zählen finde ich nicht.

Und was das Schlimmste/Lustigste?

Manchmal haste ja `nen Riecher, und als auf der Fähre übern Bodensee Ingolf plötzlich verschwunden war und ich ihn erwischte, wie er quasi in Minute eins unserer Tour bereits heimlich seine Sachen in einen der Camper einräumte, wusste ich: Ich bin hier definitiv nicht der einzige Spezialist!

Lola Weipert

Was war das schönste Erlebnis auf diesem Roadtrip?

Das ganze wunderschöne Beisammensein mit der verrückten Truppe, die sich angefühlt hat wie eine Mischung aus Familienausflug und Klassenfahrt. Vor allem abends zusammen am Feuer zu musizieren und ganz viel zu essen.

Und was das Schlimmste/Lustigste?

Das Schlimmste beziehungsweise Traurigste war meine vorzeitige Abreise, weil ich am liebsten noch länger geblieben wäre. Und das Witzigste war natürlich, als Ingolf die volle Toilette reinigen musste.

Gab es eine Situation, in der du über dich hinauswachsen musstest?

Mit Klorolle in der Hand auf dem Campingplatz an allen vorbeizugehen und zu versuchen, selbstbewusst zu wirken anstelle in Scham zu versinken.

Wirst du nach dieser Erfahrung privat mehr campen gehen – oder eher nicht?

Ich bin direkt danach auf eine zweiwöchige Campingtour mit meiner langjährigsten Freundin aufgebrochen, allerdings war das in einem alten VW-Bus, der nicht im Ansatz so luxuriös war wie Bettinas Camping-Luxus-Busse. Wäre jederzeit wieder dabei!

Die erste Folge von „Tietjen campt – der Roadtrip“ steht vom 2. September an im Vorführraum des NDR Presseportals (nndr.de/presse).

Sendetermine: Ab Donnerstag, 5. September, ARD Mediathek; ab Freitag, 6. September, NDR Fernsehen; ab Freitag, 13. September, SWR Fernsehen

Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
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Mail: presse@ndr.de
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Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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