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Donnerstag, 10. Oktober 2024

HZA-HH: Zollprüfung mit erheblichen Nachforderungen / Prüfungsdienst des Hamburger Zolls erhebt 600.000 EUR an Abgaben

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Hamburg (ots) –

Eine durch Beamte des Hauptzollamts Hamburg turnusmäßig durchgeführte Betriebsprüfung bei einem Hamburger Handelshaus hat ergeben, dass Einfuhrabgaben in Höhe von mehr als 600.000,- Euro unzulässigerweise nicht gezahlt wurden.

Im Rahmen der Anfang April abgeschlossenen Prüfung wurden für unverzollte Warenbestände im Zolllager erhebliche Mengendifferenzen festgestellt, für die das weltweit agierende Unternehmen nicht in der Lage war, die erforderlichen Verzollungsnachweise vorzulegen. Die Prüfer kontrollierten mit Unterstützung einer Datenanalysesoftware fast eine Million elektronisch übermittelte Zollanmeldepositionen und stellten im Weiteren fest, dass in den Einfuhranmeldungen zu niedrige Rechnungswerte angegeben wurden und dass die Importfirma die Zollbehörden nicht über Inventurfehlmengen in Kenntnis gesetzt hat.

„Das Hauptzollamt Hamburg ist bereits mit der Erstellung der entsprechenden Steuerbescheide befasst“ so die Pressesprecherin Kristina Severon. „Eine so hohe Einzelsumme im Bereich der Einfuhrabgaben ist sehr bemerkenswert und zeigt, dass sich die Überprüfung der vielen Einzelanmeldungen ausgezahlt hat. Der Prüfungsdienst des Hauptzollamtes Hamburg hat 2023 insgesamt rund 11,5 Millionen Euro an Nachforderungen ermittelt.“

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Hamburg
-Öffentlichkeitsarbeit-
Kristina Severon
Telefon: 040-80003-1053
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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