Bad Segeberg (ots) –
Einsatzkräfte des Polizeireviers Elmshorn haben bei Verkehrskontrollen im Stadtgebiet wieder diverse Mängel festgestellt und mehreren Fahrern die Weiterfahrt untersagt.
Am Dienstag, den 21.02.2023, stellten die Beamten insgesamt vier Verstöße fest.
An einem BMW waren die Fahrwerksfedern und die Koppelstange der Vorderachse gebrochen. Nach Angaben des Fahrers sei er bereits seit drei Tagen mit diesen Schäden im Stadtgebiet unterwegs. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt.
Ebenso erging es dem Fahrer eines Transporters, bei dem das Federauge gebrochen und die Bremsleitungen stark angerostet waren. Hier untersagen die Beamten ebenfalls die Weiterfahrt.
Bei dem Fahrer eines Kleinkraftrades ordnete die Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an, nachdem ein Urintest positiv auf THC reagiert hatte.
Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis droht einem 16-Jährigen, an dessen Roller der Drehzahlbegrenzer fehlte. Eine Überprüfung auf einem sogenannten Rollenprüfstand ergab eine Geschwindigkeit von 73 km/h, für die er nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse vorweisen konnte.
Am Mittwoch nahm die Streife sechs weitere Fahrzeuge in Augenschein und stellte in Zusammenarbeit mit einem Kfz-Sachverständigen teils erhebliche bzw. verkehrsunsicheren Mängel fest.
Den Fahrern bzw. Haltern von vier Transportern drohen ebenfalls Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund technischer Mängel. An einem der Fahrzeuge war unter anderem das Federauge einer Achse gebrochen, der Tank und Motor undicht und die Bremsleitungen stark angerostet, so dass auch hier die Weiterfahrt untersagt wurde.
Bei einem BMW war sowohl ein nicht zulässiger Spoiler als auch unzulässige LEDs verbaut.
Bei der Kontrolle eines Oldtimers von Renault stellten die Kontrolleure mehrere Durchrostungen und eine fehlende Batteriehalterung fest.
Insbesondere vor dem Hintergrund der teils erheblichen Mängel wird das Polizeireviers Elmshorn weitere Kontrolle mit dem Schwerpunkt der technischen Verkehrssicherheit durchführen.
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