Hamburg (ots) –
Am Dienstag, den 28. November 2023 um 2 Uhr nachts fiel auf der Ludwig-Erhardt-Straße vier Zöllnern des Hauptzollamtes Hamburg ein BMW auf, der in Richtung Hauptbahnhof fuhr. Als der BMW die Zollstreife bemerkte, hielt er rechts an und alle drei Insassen flüchteten zu Fuß.
Die Zöllner nahmen die Verfolgung auf und konnten kurze Zeit später den Fahrer des Autos zwei Straßen weiter stellen. Die anderen beiden Personen entkamen in der Dunkelheit.
Die Durchsuchung der gefassten Person ergab, dass er 37 Stück 100 EUR-Scheine bei sich trug. Außerdem hatte der Mann auf der Flucht noch versucht, 19.430 EUR unter einem parkenden Auto zu verstecken. Das Geld entdeckten die Beamten jedoch bei der Rekonstruktion des Fluchtweges. Somit hatte der junge Mann eine Gesamtsumme von 23.130 EUR mit sich geführt, deren Herkunft er nicht glaubhaft erklären konnte. Es wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen den nunmehr Beschuldigten eingeleitet.
Bei der Durchsuchung des BMW- Mietwagens, der stark nach Marihuana roch, wurden zusätzlich noch 13 Handyguthabenkarten (max. Wert 3.250 EUR) gefunden, die ebenfalls als Barmittel zu werten sind.
Die Zöllner haben neben dem Bargeld noch eine Zugangskarte eines Hotels in Bergedorf gefunden, so dass sie nach Einholung eines Durchsuchungsbeschlusses das Hotelzimmer durchsuchten. Schon in der Lobby des Hotels fielen Ihnen zwei Männer auf, die sich sehr auffällig verhielten. „Ob die beiden Männer, von denen einer eine Tasche mit Betäubungsmitteln mit sich führte, ggf. die geflüchteten Beifahrer aus dem BMW waren, werden die weiteren Ermittlungen durch das Zollfahndungsamt Hamburg zeigen.“ so die Pressesprecherin Kristina Severon.
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Quelle: ots