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Samstag, 7. Dezember 2024

Haustürgeschäfte boomen – Experte verrät, warum so viele Firmen jetzt auf Door2Door setzen

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Berlin (ots) –

Trotz mehr Werbemöglichkeiten denn je: Unternehmen finden in der direkten Tür-zu-Tür-Ansprache eine effektive Möglichkeit, den Kundenkreis zu erweitern. Tatsächlich nimmt die Zahl der Vertriebe und der Firmen in den letzten Jahren massiv zu – doch warum ist das so?

„Verkäufer können beim Haustürgeschäft auf direkte Rückfragen und Einwände reagieren, was online unmöglich ist“, erklärt Fabian Durek, Vertriebstrainer und Trainer für Haustürverkäufer. Warum so viele Unternehmen jetzt auf Door2Door setzen und was das für Verbraucher bedeutet, verrät er nachfolgend.

Ein wiederentdeckter Vertriebskanal

Früher war der Door-to-door-Vertrieb eine weit verbreitete Praxis – Verkäufer gingen von Tür zu Tür, um Produkte oder Dienstleistungen direkt an potenzielle Kunden zu verkaufen. Dieses persönliche Verkaufsgespräch an der Haustür war eine traditionelle Methode, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und ihre Fragen und Bedenken direkt zu klären. Dabei wurden oft Produkte wie Staubsauger, Bücher, Haushaltswaren oder Abonnements von Zeitungen und Zeitschriften angeboten. Der Door-to-door-Verkauf war eine Gelegenheit für Verkäufer, ihre Überzeugungskraft und Verhandlungsfähigkeiten unter Beweis zu stellen, während sie gleichzeitig eine enge Beziehung zu ihren Kunden aufbauten. Mit der Zeit verlor diese Verkaufsmethode aufgrund des Aufkommens des Internets und anderer moderner Vertriebskanäle an Bedeutung, doch heute erlebt sie eine bemerkenswerte Wiederbelebung in einer digitalisierten Welt.

Das liegt unter anderem daran, dass „Door-to-Door-Vertrieb“ derzeit in aller Munde ist – vor allem aufgrund verstärkter Werbung in den sozialen Medien zu dem Thema. Das hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen sich mit dem Thema auseinandersetzen. Sie stellen schnell fest, dass durch Door-to-door-Vertrieb Quoten in der Neukundengewinnung erreicht werden können, die online oft schlicht unerreichbar sind. So kann ein normaler Door-to-door-Verkäufer problemlos 60, 80, 100 oder mehr Neukunden pro Monat gewinnen – eine Erfolgsquote, die in anderen Bereichen als absolut erstrebenswert gilt.

Komplexe Produkte erfordern persönliche Beratung

Ein weiterer Grund für den Boom im Haustürgeschäft liegt in der Tatsache, dass bestimmte Produkte, wie Glasfaser, Strom, Gas und Telekommunikationsdienste, eine ausführliche Erklärung benötigen. Viele Menschen scheuen sich davor, diese Produkte online zu kaufen, aus Angst, Fehler zu machen. Door-to-Door-Verkäufer können diese Bedenken vor Ort leicht zerstreuen, indem sie alle Fragen kompetent beantworten.

Obwohl die Welt zunehmend digitalisiert wird, gibt es zudem immer noch eine erstaunliche Anzahl von Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben oder sich dort einfach nicht auskennen. Diese Zielgruppe kann nicht durch Online-Werbung erreicht werden. Stattdessen erfolgt der Kontakt von Angesicht zu Angesicht, indem Verkäufer direkt an ihre Haustüren klopfen. Besonders die Generation der über 60-Jährigen, die nicht mit dem Internet aufgewachsen ist, erinnert sich an persönliche Hausbesuche als gängige Praxis. Daher ist es für Unternehmen von unschätzbarem Wert, diese Bevölkerungsgruppen auf diese traditionelle und effektive Weise anzusprechen.

Der Türöffner zum Erfolg und die Königsdisziplin des Verkaufs

Door-to-Door-Vertrieb bietet außerdem einen entscheidenden Vorteil gegenüber Telefonakquise: Wenn ein Verkäufer persönlich vor der Tür steht, ist die Hürde für den potenziellen Kunden, das Gespräch abrupt abzubrechen, wesentlich höher. Die Körpersprache und Mimik des Verkäufers sind darüber hinaus entscheidende Faktoren, um Einwände zu überwinden und Kunden zu überzeugen. Im Vergleich dazu ist es am Telefon schwierig, die Stimmung und Reaktionen des Gesprächspartners zu erfassen.

In einer Zeit, in der persönliche Beziehungen und individuelle Beratung immer mehr geschätzt werden, erweist sich der Door-to-Door-Vertrieb als eine äußerst effektive Methode, um Kunden zu gewinnen und komplexe Produkte zu verkaufen. Die Wiederbelebung dieser traditionellen Verkaufstechnik zeigt deutlich, dass der persönliche Kontakt nach wie vor eine herausragende Rolle im Geschäftssinn spielt.

Über die SHRS Consulting GmbH:

Fabian Durek und Sabrina Nennemann sind die Gründer und Geschäftsführer der SHRS Consulting GmbH und Experten im Door-to-Door-Vertrieb. Sie unterstützen Haustürverkäufer mit gezielten Coachings dabei, ihr Business zu stärken, neue Verkaufsskills zu erlernen und ihren Umsatz schrittweise zu steigern. Mehr Informationen unter: https://shrs.de/

Pressekontakt:
SHRS Consulting GmbH
Sabrina Nennemann und Fabian Durek
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://shrs.de

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