Hamburg (ots) –
Während in unserem Nachbarland Österreich bereits seit einem Jahrzehnt die Gehaltsangabe in einer Stellenanzeige gesetzlich verpflichtet wurde, schweigen die Deutschen noch immer, wenn es um das monatliche Einkommen geht.
Allerdings ist inzwischen der Wunsch nach mehr Transparenz auf dem Stellenmarkt auch in Deutschland größer geworden. In diesem Beitrag erfahren interessierte Leserinnen und Leser, wieso Sie die Angabe eines Gehalts in der nächsten Stellensuche testen sollten:
Mehr Bewerbungen generieren
Wie eine Marktanalyse von 2021 zeigt, sind die wichtigsten Faktoren für wechselbereite Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein besseres Gehalt. Laut Klickverhalten wurde festgestellt, dass Fach- und Führungskräfte demnach sich öfter auf Stellenausschreibungen beworben haben, wenn ein Gehalt angegeben wurde. Eine klare Positionierung kann demnach zu mehr Bewerbungen verhelfen.
Sicherheit ausstrahlen
Besonders in turbulenten Zeiten bietet ein gutes Gehalt Sicherheit. Demnach suchen potenzielle Bewerberinnen und Bewerber ganz bewusst nach einer Stelle, die ihnen zeigt, woran sie sind. Wer sich für eine Gehaltsangabe in der Ausschreibung entscheidet, der vermeidet unter anderem Missverständnisse, die Unsicherheiten mit sich ziehen. Schließlich informieren sich Bewerbende dann anderweitig über Gehälter der Branche. Leider handelt es sich bei den Informationsquellen um Durchschnittswerte, die mit der Realität wenig einhergehen.
Demnach strahlen Unternehmen viel mehr Sicherheit aus, wenn Sie mit offenen Karten spielen.
Vertrauen aufbauen
Mit einer gesunden Portion Vertrauen binden Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig.. Somit kann man sagen, dass eine offene Kommunikation des Gehaltes dazu führt, dass sich neue Kolleginnen und Kollegen verbunden fühlen, wenn im Team über Geld gesprochen wird. Dieses Verhalten schafft eine natürliche Vertrauenskultur und sorgt im Team für mehr Offenheit.
Gleichberechtigung auf dem Stellenmarkt
Entscheiden sich Unternehmen für eine Bekanntmachung einer Gehaltsspanne, führen diese nicht nur souveräne Verhandlungen, sondern gestalten ihre Arbeitsverhältnisse zunehmend fair.
Mit einer offenen Gehaltsangabe machen deutsche Unternehmen den Weg frei für mehr Gleichberechtigung auf dem Stellenmarkt. Das sorgt für eine Kommunikation auf Augenhöhe, die qualitative Fachkräfte verspricht.
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Quelle: ots