ESC-Vorentscheid: Ikke Hüftgold gewinnt TikTok-Voting und ist bei „Unser Lied für Liverpool“ am 3. März dabei

Hamburg (ots) –

Das TikTok-Voting um einen Platz in der Show „Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool“ ist beendet: Mit 52% Prozent der Stimmen konnte sich Ikke Hüftgold durchsetzen. Insgesamt wurden bei dem TikTok-Voting 121.564 Stimmen abgegeben. Ikke Hüftgold wird damit am 3. März neben Will Church, Frida Gold, Patty Gurdy, Lord Of The Lost, René Miller, Anica Russo, Lonely Spring und TRONG beim deutschen ESC-Vorentscheid in Köln auf der Bühne stehen. Einer der neun Acts wird Deutschland beim Eurovision Song Contest am 13. Mai in Liverpool vertreten.

Erstmals in der Geschichte des ESC hatten Musiker*innen die Möglichkeit, sich direkt über TikTok unter dem Hashtag #UnserLiedFürLiverpool für den Vorentscheid zu bewerben. Mehr als 900 Videos wurden eingereicht.Die TikTok-Community konnte vom 27. Januar bis zum 3. Februar unter den sechs vom NDR ausgewählten Top-Acts abstimmen, wer den Platz im Vorentscheid erhält.

Über Ikke Hüftgold:

Matthias Distel (46) alias Ikke Hüftgold ist Gründer der Plattenfirma Summerfield Records. Er schreibt und produziert Partyschlager. Zunächst verschlug es den gebürtigen Hessen in die Rockmusik. 2009 kreierte Distel die Kunstfigur Ikke Hüftgold als Reaktion auf einen Freund, der behauptete, er könne keinen Ballermann-Hit schreiben. Auf Mallorca wurde er ab 2011 zum Kult im Bierkönig. Seinen ersten Sprung in die deutschen Charts erreichte er 2014 mit dem Song „So gehn die Gauchos“. Mit der Chartsnummer „Ich schwanke noch“ feiert er aktuell seinen größten Erfolg. Der Song wurde auf Spotify knapp 35 Millionen Mal gestreamt. Als Produzent von „Layla“ (DJ Robin & Schürze) schrieb er 2022 Musikgeschichte: Der umstrittene Song stand neun Wochen auf Platz 1 der Charts und wurde die erfolgreichste Single des Jahres Seine Songs sorgen generell textlich gerne mal für Diskussionen. „Lied mit gutem Text“kann als ironische Antwort darauf gelesen werden und ist ein Mallorca-Song im klassischen Sinne: eingängige „Schalalala“-Chöre, Techno-Beats und jede Menge Party.

Fotos aller Vorentscheid-Acts finden Sie auf ARD-Foto.de.

Für Interviewanfragen an die Künstler*innen wenden Sie sich bitte an die im NDR Auftrag tätige Agentur Kruger Media, Verena Schönhofen, E-Mail [email protected], Mobil +491713102502.

Mehr Informationen zum ESC gibt es unter eurovision.de.

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