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Mittwoch, 11. Dezember 2024

Endlich Vollzeit-Kosmetikerin: Banu Suntharalingam von Beautyholic erklärt, wie man sein Studio skaliert, um Vollzeit seinen Traum zu leben

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Hagen (ots) –

Das eigene Hobby zum Beruf machen – für Inhaberinnen von Kosmetikstudios ist dieser Traum bereits Realität geworden. Dennoch mangelt es vielen an einem unternehmerischen Ansatz, um das Wachstum ihres Geschäfts sicherzustellen. Banu Suntharalingam ist Expertin für Marketing und Positionierung in der Beautybranche und unterstützt als Gründerin von Beautyholic Inhaberinnen von Kosmetikstudios dabei, sich sicher auf dem Markt zu positionieren. Sie weiß, dass sich Studioinhaberinnen einen unternehmerischen Ansatz aneignen müssen, um ihr Hobby in ein Unternehmen umzuwandeln. Wie eine Skalierung durch ihr 6-Stufen-Modell funktioniert und wieso das richtige Mindset dabei unentbehrlich ist, erfahren Sie hier.

Viele Menschen finden ihren Traumberuf in ihrer Leidenschaft für ein geliebtes Hobby. Dies trifft auch auf zahlreiche Inhaberinnen von Kosmetikstudios zu, die in ihrer Tätigkeit nicht nur eine Berufung, sondern auch eine Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sehen. Obwohl einige möglicherweise Zweifel daran hegen, in dieser Branche wirklich erfolgreich zu sein, werden diese Bedenken durch greifbare Erfolge widerlegt. Dennoch stehen die Inhaberinnen so vor neuen Herausforderungen und Chancen, die sich aufgrund mangelnder unternehmerischer Fähigkeiten als schwierig erweisen. Viele Kosmetikerinnen betrachten ihre Arbeit trotz wachsenden Kundenstamms fortlaufend als Hobby, was dazu führen kann, dass ihre Dienstleistungen zwar von hoher Qualität sind – doch um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, bedarf es eines unternehmerischen Ansatzes. „Es ist entscheidend, die unternehmerischen Aspekte nicht zu vernachlässigen, da dies die sinnvolle Skalierung des Unternehmens behindern kann“, betont Banu Suntharalingam, Geschäftsführerin von Beautyholic. „Wenn das Studio nicht als Unternehmen betrachtet wird, besteht die Gefahr, dass das Wachstum nicht erfolgreich verläuft und die gesteckten Ziele nicht erreicht werden.“

„Sobald dieser Gedanke jedoch einmal internalisiert ist, kann aus einem Hobby ein expandierendes Unternehmen entstehen. Erst durch das richtige Mindset wird eine schrittweise Skalierung durch ein erfolgversprechendes Modell möglich“, erklärt die Expertin weiter. Ihr Ziel ist es, Inhaberinnen von Kosmetikstudios zu zeigen, wie sie das Wachstum ihres Studios professionell und strategisch angehen können. Mit ihrer Agentur hat sie bereits mehr als 450 Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgreich neu positioniert und bei der Skalierung ihrer Unternehmen unterstützt. Sie weiß, dass es für das organische Wachstum eines Unternehmens entscheidend ist, die Geschäftsentwicklung genau zu überblicken und sich den jeweiligen Schwierigkeiten offensiv zu stellen. Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Kosmetikstudios hat die Expertin ein Modell zur Umsatzentwicklung entwickelt, das sechs entscheidende Stufen aufzeigt. Wie diese funktionieren und wieso das richtige Mindset dafür entscheidend ist, hat die Expertin im Folgenden zusammengefasst.

Das Fundament: Das unternehmerische Mindset

Der entscheidende Erfolgsfaktor liegt im richtigen Mindset, denn darauf basieren alle weiteren Handlungen. Skalierung wird erst möglich, wenn Kosmetikerinnen aufhören, sich mit ihrer aktuellen Situation zufriedenzugeben und bereit sind, ihre Denkweise zu ändern. Bislang besteht oft kein Bewusstsein dafür, dass ein starkes Unternehmen im Beautybereich mit wachsenden Umsätzen und mehreren Mitarbeitern auch ohne die ständige Anwesenheit der Inhaberin aufgebaut werden kann: Das Festhalten an der Vorstellung, alles selbst erledigen zu müssen, führt jedoch zu Erschöpfung und dem Stillstand des Studios. Es ist wichtig, Aufgaben wie andere Unternehmer zu delegieren, um wertvolle Zeit zu gewinnen und eine ausgewogene Work-Life-Balance zu erreichen.

Des Weiteren herrschen in allein geführten Studios oft falsche Vorstellungen über die Einstellung neuer Mitarbeiter. Viele Inhaberinnen glauben, dass qualifizierte und engagierte Fachkräfte schwer zu finden sind und fürchten zusätzliche Kosten durch Mitarbeiter. Diese Bedenken können dazu führen, dass sie zögern, die alleinige Kontrolle über ihr Studio abzugeben und somit das Wachstum und neue Perspektiven zu behindern. Doch die Realität zeigt, dass sie nicht unbedingt auf bereits ausgebildetes Personal angewiesen sind: Durch gezielte Ausbildung und Schulung können sie ein kompetentes Team aufbauen. Eine kluge Investition in qualifizierte Mitarbeiter steigert die Produktivität und Kundenbindung, was langfristig die Profitabilität des Studios erhöht. Denn das Wachstum eines Kosmetikstudios ist kein linearer Prozess, sondern findet stufenweise statt und durchläuft verschiedene Herausforderungen und Möglichkeiten. Beruhend auf ihrer jahrelangen Expertise hat Banu Suntharalingam ein konkretes 6-Stufen-Modell entwickelt, um Kosmetikerinnen dabei zu helfen, ihr Studio strategisch auf Wachstum auszurichten.

Stufe 1: Marketing, Angebot und Termingestaltung

Die erste Stufe bis zu 8.000 Euro monatlicher Umsatz wird als Gründungsphase bezeichnet. Gründerinnen legen ihren Fokus auf das passende Behandlungsangebot und die Preisgestaltung. Häufige Probleme in dieser Phase sind unter anderem unzureichende Behandlungsmöglichkeiten, fehlende Zeit oder eine ineffiziente Kundengewinnung. Umsatzsteigerungen werden dadurch erreicht, dass ein angemessenes Spektrum an Behandlungen zu den richtigen Preisen angeboten wird und ausreichend Zeit für Termine besteht. Des Weiteren ist ein effizienter Marketingkanal ratsam, durch den die Kundenakquise kontinuierlich und messbar stattfindet.

Stufe 2: Maßnahmen zur Kundenbindung

Bei einem monatlichen Umsatz zwischen 8.000 Euro und 15.000 Euro ist die zweite Stufe des Wachstums erreicht. In dieser Phase steht die Kundenbindung im Vordergrund. Bislang konnten Studios zwar Neukunden gewinnen, sehen sich nun aber mit der Herausforderung konfrontiert, Kundinnen langfristig an sich zu binden und mehr Umsatz pro Kundin zu erzielen. Maßnahmen zur Kundenbindung, das Anheben des durchschnittlichen Kundenwerts und die Erhöhung der Weiterempfehlungsrate sind hier Schlüsselfaktoren.

Stufe 3: Einstellung von Mitarbeitern

Sobald ein Umsatz zwischen 15.000 Euro und 25.000 Euro monatlich erzielt wird, sollten Kosmetikerinnen damit beginnen, Mitarbeiter einzustellen. Wichtig dabei ist es, sich von dem Gedanken zu verabschieden, das Geschäft nur allein stemmen zu können. Stattdessen müssen Inhaberinnen ihre Erfahrung nun an andere weitergeben. Denn mit der Einstellung neuer Mitarbeiter stehen nicht nur qualifizierte Hände zur Verfügung, es ergeben sich außerdem zeitliche Ressourcen, die für geschäftliche sowie private Zwecke genutzt werden können. Diese Phase ist durch die getreue Reproduktion der eigenen Fähigkeiten gekennzeichnet.

Stufe 4: Aufbau und Entwicklung des Teams

Ab einem Monatsumsatz von 25.000 Euro bis 40.000 Euro sollte vermehrt in den Aufbau und die Entwicklung eines Teams investiert werden. Die Angst vor zusätzlichen Kosten durch neue Mitarbeiter hält viele Kosmetikerinnen davon ab, langfristig zu denken und ihr Studio zu professionalisieren. Eine kluge Investition in qualifizierte Mitarbeiter führt jedoch zu gesteigerter Produktivität und Kundenbindung, was die Wettbewerbsfähigkeit maßgeblich steigert. Um reibungslose Abläufe zu gewährleisten und die Möglichkeiten für ein stetiges Wachstum zu schaffen, konzentriert sich in dieser Phase alles auf die Schulung und Entwicklung der Mitarbeiter. Denn eines steht unweigerlich fest: Gut ausgebildete Teams fördern den Kundenkontakt und tragen somit zur Attraktivität eines Studios bei.

Stufe 5: Die Prozessoptimierung

Ist ein Monatsumsatz von 40.000 Euro bis 60.000 Euro erreicht, beginnt die Phase der Systeme und Abläufe. Hier geht es in erster Linie darum, das Geschäft auch ohne die ständige Kontrolle der Inhaberin am Laufen zu halten. Mithilfe geschulter Mitarbeiter können Prozesse optimiert und Abläufe so strukturiert werden, dass eine reibungslose Expansion möglich ist.

Stufe 6: Die Expansion

Ab einem monatlichen Umsatz von 60.000 Euro haben sich Kosmetikstudios fest auf dem Markt etabliert und sind dazu in der Lage, ihre Stellung gegenüber der Konkurrenz zu verteidigen. Da die Grundlagen für eine Expansion nun sichergestellt sind, ist dies außerdem der ideale Zeitpunkt, die ersten Schritte hierfür zu gehen. Ihr Modell wurde ausführlich getestet und optimiert, sodass sie Erfahrung und Wissen nutzen können, um das Geschäftsmodell an einem zusätzlichen Ort zu reproduzieren oder auf andere Weise zu erweitern.

Sind Sie Inhaberin eines Kosmetikstudios und möchten Ihr Unternehmen professionell skalieren und sich dabei von einer erfahrenen Expertin unterstützen lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Banu Suntharalingam (https://beautyholic.de/) von Beautyholic und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch!

Pressekontakt:
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Banu Suntharalingam

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