Flensburg (ots) –
Ein Reisender stellte sich auf der Zugfahrt von Neumünster nach Flensburg zur Fahrkartenkontrolle schlafend. Anscheinend hatte er kein Ticket, im Zug geraucht und die Kippe auf dem Tisch ausgedrückt. Er wurde in Flensburg von der Bundespolizei in Empfang genommen.
Ein weiterer Reisender wurde mit 72 Ecstasypillen, Cannabis und Pfefferspray erwischt.
Am Sonntag (04.02.24) um 08.45 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei von einem Zugbegleiter aus dem RE 11144 auf der Fahrt von Neumünster nach Flensburg um Unterstützung gebeten. Ein Reisender wollte sich schlafend der Fahrkartenkontrolle entziehen. Beim Eintreffen des Zuges im Bahnhof Flensburg wartete eine Streife der Bundespolizei bereits auf dem Bahnsteig. Der Mann stellte sich wieder schlafend. Auf dem Tisch vor ihm lag eine ausgedrückte Zigarette. Die Beamten „weckten“ ihn und überprüften seine Personalien.
Dabei stellten die Polizisten fest, dass der offensichtlich alkoholisierte 30-Jährige von einer Staatsanwaltschaft zwecks Aufenthaltsermittlung gesucht wurde. Allerdings war er nicht bereit, weitere Angaben zu machen. Er reagierte aggressiv und schien mehr und mehr ungehalten gegenüber den Polizeimaßnahmen.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen und eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz eingeleitet. Aufgrund seines Verhaltens erhielt er einen Platzverweis für den Bahnhof.
Einen Tag zuvor kontrollierten Bundespolizisten einen 21-jährigen Mann im Bahnhof. Da von ihm Cannabisgeruch ausging, schauten die Bundespolizisten etwas genauer hin. Zum Vorschein kamen 72 Ecstasypillen, Cannabis und Pfefferspray (siehe Bild).
Die Gegenstände wurden sichergestellt und gegen den jungen Mann ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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Quelle: ots