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Samstag, 5. Oktober 2024

BPOL-CUX: Medizinischer Notfall auf der Nordsee – Glückliches Ende für Segler

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Cuxhaven (ots) –

Am heutigen frühen Morgen ereignete sich nordwestlich von Helgoland ein medizinischer Notfall auf der deutschen Segelyacht „Josephina“.
Das Einsatzschiff der Bundespolizei, BP 81 „POTSDAM“, empfing gegen 03:30 Uhr einen Funkspruch der Segelyacht an die Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen, dem Maritime Rescue Co-ordinantion Centre (MRCC).
Die Segelyacht bat um medizinische Unterstützung, da ein Besatzungsmitglied über starke Schmerzen im Brustbereich klagte.
Die „POTSDAM“ befand sich zu diesem Zeitpunkt in Reichweite der Position der „Josephina“ und bot MRCC Bremen sofort ihre Hilfe an.
Die Rettungsleitstelle See bezog zudem ein sich in der Nähe befindliches italienisches Kreuzfahrtschiff, die „COSTA FAVOLOSA“ in den Einsatz mit ein. Dieses sollte versuchen, seinen Schiffsarzt an Bord des Seglers überzusetzen.
Aufgrund der Wetterbedingungen war es jedoch der „COSTA FAVOLOSA“ nicht möglich, diesen mit ihrem Tenderboot auf den Segler zu bringen.
In der Folge setzte die BP 81 „POTSDAM“ ihr Kontrollboot aus, nahm den italienischen Schiffsarzt des Kreuzfahrtschiffes an Bord und brachte ihn mit zwei Sanitätern der Bundespolizei auf die Segelyacht. Gemeinsam gelang es ihnen, die Person zu stabilisieren und mittels Kontrollboot auf das Einsatzschiff der Bundespolizei zu transportieren.
Ein zwischenzeitlich auf dem Bundespolizeischiff gelandeter Helikopter mit einem Notarzt an Bord übernahm den Segler und flog ihn in ein Krankenhaus nach Schleswig-Holstein.
Danach brachte das Kontrollboot der „POTSDAM“ den italienischen Schiffsarzt zurück auf das Kreuzfahrtschiff.

Der Segler befindet sich in einem gesundheitlich stabilen Zustand.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion See Cuxhaven
Calvin Lauscher
Telefon: 04721/7074 – 115
E-Mail: calvin.lauscher@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
„Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
– der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion See Cuxhaven, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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