Osnabrück (ots) –
Die Bundespolizei hat Sonntagmorgen einen mutmaßlichen Handydieb festgenommen. Der 28-Jährige hatte offenbar während eines Zughalts eines ICE im Hauptbahnhof Osnabrück, das Handy einer 23-jährigen Frau gestohlen. Mit Hilfe des Opfers konnte das Mobiltelefon geortet und sichergestellt werden.
Der Vorfall ereignete sich Sonntagmorgen gegen 06:50 Uhr in einem aus Münster kommenden ICE. Die 23-jährige junge Geschädigte gab an, dass sie auf der Fahrt nach Berlin in einen leichten Schlaf gefallen sei. Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei, setzten sich beim planmäßigen Halt des Zuges in Osnabrück zwei Männer gegenüber der jungen Frau hin. Nach kurzer Zeit standen die beiden dann aber noch einmal auf und verließen den Zug wieder.
Das kam der 23-Jährigen seltsam vor. Sofort überprüfte sie ihre Sachen und stellte fest, dass man ihr das Handy gestohlen hatte. Dank der Ortungsfunktion des gestohlenen Gerätes konnte die Geschädigte aber über ihr Notebook das Handy schnell in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes ausfindig machen.
Als die beiden mutmaßlichen Täter die Geschädigte mit den Bundespolizisten auf dem Bahnhofsvorplatz auf sich zukommen sahen, versuchten sich beide schnell aus dem Staub zu machen. Nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß konnte einer der Flüchtenden dann durch die Beamten gestellt werden. Der 28-jährige Marokkaner hatte versucht sich unter einem parkenden Auto zu verstecken. Der andere Mann konnte nicht mehr festgestellt werden.
Während der Verfolgung hatten die Bundespolizisten beobachtet wie der 28-Jährige das Mobiltelefon weggeworfen hatte. Als die 23-Jährige ihr Handy durch einen Beamten der Bundespolizei wieder ausgehändigt bekam, war die Freude so groß, dass sie sich herzlichst bedankte und ihn spontan fest drückte.
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