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Samstag, 23. November 2024

BPOL-BadBentheim: Rund 11 Kilo Kokain und 5 Kilo Haschisch im Wert von rund 850.000 Euro beschlagnahmt / Mutmaßlicher Drogenschmuggler in Untersuchungshaft (Video im Anhang)

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Rheine / BAB 30 (ots) –

Fahndungserfolg gegen die internationale Rauschgiftkriminalität an der Autobahn 30. Samstagabend haben Beamte der Bundespolizei einen mutmaßlichen Drogenkurier festgenommen. Der Mann hatte rund 11 Kilo Kokain und 5 Kilo Haschisch transportiert. Jetzt sitzt der 60-Jährige in Untersuchungshaft.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden hatte eine Streife der Bundespolizei gegen 20:15 Uhr einen aus den Niederlanden kommenden Kleintransporter festgestellt und an der Ausfahrt Rheine-Dreierwalde angehalten und kontrolliert.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten in einem Fach des Laderaums zehn Päckchen mit Kokain und vier Päckchen mit insgesamt zwölf Stangen Haschisch.

Damit endete der Drogentransport des 60-jährigen srilankischen Staatsangehörigen im deutsch-niederländischen Grenzraum. Er wurde festgenommen und zusammen mit dem beschlagnahmten Rauschgift für weitere Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz an die Beamten des Zollfahndungsamtes Essen übergeben.

„Durch den Fahndungserfolg der Bundespolizei wurde verhindert, dass Kokain und Haschisch mit einem Straßenverkaufspreis von insgesamt rund 850.000 Euro in den illegalen Drogenhandel gelangen konnte“, so Ralf Löning, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim.

Der in Bremen lebende mutmaßliche Drogenschmuggler wurden am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster einem Haftrichter beim Amtsgericht Rheine vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den 60-Jährigen. Er wurde der nächsten Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

Redaktioneller Hinweis: Der Meldung ist ein rund 14 Sekunden langer Video-Clip der beschlagnahmten Drogen angefügt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 – 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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