Hamburg (ots) –
Der heutige Earth Overshoot Day markiert erneut ein trauriges Ereignis: Noch nie zuvor waren wir weltweit schneller dabei, die natürlichen Ressourcen, die der Planet innerhalb eines Jahres wieder herstellen kann, aufzubrauchen als heute. In Deutschland war dieser Tag sogar bereits am 04. Mai. Der ökologische Fußabdruck weitet sich durch klimaschädliches Verhalten weiter aus. Denn ob bewusst oder unbewusst: jede*r von uns ist für den Ausstoß von umweltschädlichen Emissionen wie CO2 verantwortlich.
Dabei darf der persönliche CO2-Fußabdruck pro Person durchschnittlich nur bei ca. 2,5 Tonnen im Jahr liegen, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens einhalten und drastische Folgen für das Klima abschwächen zu können [1]. Für viele ist häufig noch unklar, wie sie ihre eigenen CO2-Emissionen errechnen und verringern können. Mit der neuen LichtBlick App unterstütz der Ökostrompionier alle, die eine klimaschonendere Lebensweise verfolgen möchten – und gibt Nutzer*innen konkrete Handlungsmöglichkeiten mit auf den Weg, wie sie ihren restlichen, unvermeidbaren Verbrauch kompensieren können.
„Die Auswirkungen der Emissionen auf unsere Umwelt sind schon heute spürbar, das zeigt auch der Earth Overshoot Day jährlich. Es liegt an jedem bzw. jeder Einzelnen von uns, für eine klimaneutrale Zukunft zu sorgen und ressourcenschonender mit unserer Umwelt umzugehen. Die neue LichtBlick App vereint eine derzeit einmalige Kombination von Funktionen zur Berechnung und Verringerung des eigenen CO2 Fußabdrucks, mit denen jede*r Nutzer*in einen positiven Beitrag für das Klima leisten kann“, sagt Piet Herbertz, Senior Product Manager. Ab sofort ist die App im Google Play Store sowie im Apple App Store erhältlich.
CO2-Rechner für klimaneutralen Lebensstil
Dafür stellt die neue LichtBlick App für alle Nutzer*innen zunächst die individuellen Ursachen des Ausstoßes fest – und fasst diese in sechs Kategorien („Reisen“, „Energie“, „Ernährung“, „Öffentlich“, „Lifestyle“ und „Haushalt“) zusammen. Damit werden die besonders CO2-intensiven Bereiche des Alltags bei der Analyse abgebildet – so erkennen Nutzer*innen auf einen Blick, wo sie beim Einsparen der Emissionen ansetzen und wie sie das Ziel von 2,5 Tonnen erreichen können.
Ganz ohne Ausstoß wird es leider nicht gehen. Auf einige Dienstleistungen, wie z.B. der Nutzung der öffentlichen Infrastruktur, können Bürger*innen nicht verzichten. Durch den Kauf von Zertifikaten können Nutzer*innen auch diese Emissionen kompensieren.
Laden von E-Auto per App
Außerdem sind die Funktionen der LichtBlick FahrStrom App in der neuen App ebenfalls integriert. Damit bietet die Anwendung weitere nützliche Infos für den CO2-Verbrauch unterwegs. Besitzer*innen eines E-Autos erhalten dank integrierter Karte eine Übersicht aller öffentlichen Ladepunkte und Partnersäulen von LichtBlick – in der Summe sind das über 200.000 europaweit.
Durch die App lassen sich Ladevorgänge auch ohne Karte starten. Dafür können Autofahrer*innen auf der Karte ihre Station anwählen oder alternativ den QR-Code der Ladesäule scannen und mit dem Laden beginnen. Doch auch beim Laden von Elektroautos entsteht CO2. Daher kompensiert LichtBlick durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten weltweit sämtliches CO2, das durch die Ladungen entsteht.
Klimaneutrale Energie to go
Ob für zuhause oder unterwegs – Nutzer*innen, die besonders schnell und einfach ihren eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren möchten, können bei Bedarf ihren Stromanbieter wechseln und klimaneutrale ÖkoStrom- und FahrStrom-Tarife abschließen. Das Kundenportal in der App bietet dabei sowohl für Neu- als auch Bestandskund*innen die Möglichkeit, Vertragsdetails aufzurufen und ihren Abschlag anzupassen.
[1] Institute for Global Environmental Strategies, Aalto University, und D-mat Ltd – 1.5-Degree Lifestyles: Targets and Options for Reducing Lifestyle Carbon Footprints (2019)
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Quelle: ots