Lüneburg (ots) –
++ „Weiterleiten, teilen und darüber sprechen! -> Machen Sie mit!“ – Polizei geht neue Wege und startet Präventionskampagne über Messenger-Dienste ++ gemeinsam gegen „Schockanrufe, Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, WhatsApp-Betrug & Co“ ++ kurze Hinweise und Aufklärung ++
Lüneburg/ Lüchow-Dannenberg/ Uelzen
Einen neuen Weg schlägt die Polizei in der Region in ihrer Präventionsarbeit ein und startet in dieser Woche eine Präventionskampagne, um nicht nur Seniorinnen und Senioren über Messenger-Dienste zu erreichen.
In der Präventionsarbeit informiert die Polizei seit Jahren über verschiedenste Kommunikationsebenen und -plattformen adressatengerecht die Bürgerinnen und Bürger. Dabei werden verschiedene Netzwerkpartner gewählt und neben den klassischen Methoden auch immer wieder neue und innovative Plattformen genutzt. Dabei waren nicht nur die Plakat- und Flyer-Kampagnen, sondern auch die designten Kampagnen-Busse oder die persönlichen Seniorenbriefe/ -pakete für alle mehr als 20.000 Lüneburgerinnen und Lüneburger über 70 Jahre, bereits ein voller Erfolg.
Auf Basis der Plakataktion „Nicht mit mir!“ startet die Polizei nun mit kurzen bebilderten Warnhinweisen und Infos für Messenger-Dienste und -Gruppen zu den Themen „WhatsApp-Betrug, Enkeltrick, Schockanrufe und Falsche Polizeibeamte“.
60 Millionen Deutsche nutzen fast täglich WhatsApp oder andere Messenger-Dienste. Egal ob es die Gruppe des Kegelclubs, der Fußballmannschaft, der Schulklasse des Kindes oder auch der Familie ist. Kurznachrichten, lustige Bilder aber eben auch wichtige Warnhinweise gehen immer.
„Weiterleiten, teilen und darüber sprechen! – Mitmachen!“
Mit der Aufforderung „Weiterleiten, teilen und darüber sprechen!“ möchte die Polizei auch flankierend zu den klassischen und sozialen Medien zu weiteren Zielgruppen vordringen und damit die Präventionskampagne zum Seniorenbetrug verstärken.
Jeder hat so die Möglichkeit in seinem Bereich und in seinen Messenger-Gruppen auf die Maschen der Betrüger hinzuweisen. Gerade für den familiären Bereich gilt: „Es ist Ihr Erbe, welches an die falschen Hände gerät!“
Die Verhaltenshinweise hat die Polizei für die Kampagne bewusst komprimiert und auf den Punkt gebracht:
– Misstrauisch sein – Kontaktaufnahme hinterfragen – kein Geld
überweisen – keine Wertsachen übergeben – Polizei verständigen
Für weitergehende und allumfassenden Information wird parallel auf die Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention von Bund und Ländern www.polizei-beratung.de auch mit einem QR-Code verwiesen.
Nicht nur für die ältere Generation gibt es in Zusammenarbeit mit LünePlatt auch Hinweise auf plattdeutsch.
Die verschiedenen bebilderten Warnhinweise zum Weiterleiten befinden sich als download auf den Socialmedia-Präsenzen der Polizei Lüneburg #polizeilg (facebook, twitter und Instagram), unter www.presseportal.de/blaulicht/nr/59488 (Polizei Lüneburg) oder auch auf der Internetseite der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/
oder über eine Suche im Internet -> Suchwort: „Polizeiinspektion Lüneburg“
Bilder:
Kathrin Richter (Präventionsteam der Polizei), Stefanie Lerche (Leiterin der Polizeiinspektion) und Holger Burmeister (Leiter des Zentralen Kriminaldienstes)
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
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Quelle: ots