Lübeck (ots) –
Am 2. Januar 2024 trat Erste Polizeihauptkommissarin Astrid Möller die Nachfolge von Erstem Polizeihauptkommissar Torsten Bastian an, der nach zwölfjähriger Leitung des 2. Polizeireviers in Pension ging. Damit ist sie landesweit die erste Revierleiterin in der Laufbahngruppe 2.1.
Die 52 Jahre alte Ostholsteinerin wird nun nicht nur die Verantwortung für 112 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen, die auf dem 2. Polizeirevier sowie der Polizeistation Buntekuh tätig sind, sondern auch für die Sicherheit der Anwohner und Gewerbetreibenden. Eine Besonderheit im Zuständigkeitsbereich der Hansewache dürfte zusätzlich in der Begleitung der Fußballspiele auf der Lohmühle liegen. Unterstützt wird sie durch den stellvertretenden Revierleiter, Polizeihauptkommissar Norman Ziele.
Astrid Möller ist in Lübeck kein neues Gesicht. Nach ihrem Aufstieg in den gehobenen Dienst im Jahr 1996 war sie beim 1. und 3. Polizeirevier mit unterschiedlichen Aufgaben, unter anderem als Dienstgruppenleiterin, im Schichtdienst betraut. Nach einer sechsmonatigen Verwendung als Revierführungsbeamtin des 3. Reviers, führte die 52-Jährige ihr weiterer Weg ins Behördenhochhaus, wo sie zweieinhalb Jahre als Leiterin des Sachgebietes für Einsatz und Organisation wirkte. Weitere Erfahrungen sammelte Frau Möller für zweieinhalb Jahre als stellvertretende Revierleiterin beim 1. Polizeirevier, bevor sie beinahe nahtlos die Nachfolge von Torsten Bastian auf der Hansewache als Revierleiterin antrat.
„Durch meine vielseitigen und langjährigen Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Polizeidirektion Lübeck fühle ich mich für diese verantwortungsvolle Aufgabe gut gewappnet. Mit dem 2. Polizeirevier habe ich die personell stärkste Dienststelle übernehmen dürfen. Ich bin hier als Nachfolgerin von Torsten Bastian sehr herzlich empfangen worden und gerade dabei, die vielen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen, mich in die hiesigen Themen einzuarbeiten und Kontakte zu knüpfen. Die Einsatzlagen im Zusammenhang mit dem VfB Lübeck in der 3. Liga gehören momentan natürlich mit dazu. Ich freue mich auf die vielen neuen Herausforderungen in der Hansestraße.“
Foto: Polizei freigegeben
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