Hamburg (ots) –
Zeiten: Juli 2023
Orte: Hamburger Stadtgebiet
Im Juli lag der Fokus zielgerichteter Verkehrskontrollen insbesondere bei den Themen „Technische Mängel“ und „Ruhender Verkehr“. Über 2.150 Einsatzkräfte überprüften dabei 3.986 Personen und 3.971 Fahrzeuge und leiteten über 200 Straf- sowie über 18.000 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Ein technisch einwandfreier Zustand von Fahrzeugen ist die Grundvoraussetzung für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr, insbesondere bei Sichtbeziehungen zwischen Kraftfahrzeugführenden und ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Schwere Verkehrsunfälle können die Folge nicht vorhandener oder defekter Beleuchtungseinrichtungen sein. Des Weiteren lösen schadhafte oder manipulierte Bauteile Gefahren aus.
Verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge auf Geh- und Radwegen bedeuten für den jeweils berechtigten Verkehrsteilnehmenden häufig ein Hindernis, welches durch Ausweichen auf andere Straßenteile umfahren werden muss. Auch hier kommt es regelmäßig zu Konflikten zwischen Kraftfahrzeugführenden und ungeschützten Verkehrsteilnehmenden.
Im Einzelnen kam es unter anderem zu folgenden Verstößen:
Straftaten
Kraftfahrzeugführende
– 54 x Fahren ohne Fahrerlaubnis – 16 x Fahren unter dem Einfluss
von Alkohol – 13 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen – 113 x
sonstige Straftat
Nutzende von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF)
– 2 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol – 1 x Fahren unter dem
Einfluss von Drogen – 4 x sonstige Straftat
Fahrradfahrende und zu Fuß Gehende
– 2 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol – 2 x sonstige
Straftat
Ordnungswidrigkeitenverfahren
Kraftfahrzeugführende
– 16.426 x Verstoß im ruhenden Verkehr – 303 x verbotswidrige
Handynutzung – 195 x Missachtung Rotlicht – 115 x
Geschwindigkeitsverstoß – 67 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen – 17
x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen – 84 x verbotswidriges
Fahren auf Gehwegen – 122 x Missachtung Anschnallpflicht – 21 x
Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert – 465 x technische Mängel
Fahrradfahrende
– 147 x Missachtung Rotlicht – 35 x verbotswidrige Handynutzung –
122 x Nutzung der falschen Radwegseite („Geisterradler“) – 100 x
verbotswidriges Fahren auf dem Gehweg
Nutzende von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF)
– 9 x Missachtung Rotlicht – 2 x verbotswidrige Handynutzung – 2 x
Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen – 52 x Verstoß im
ruhenden Verkehr – 16 x Nutzung der falschen Radwegseite – 29 x
verbotswidriges Fahren auf dem Gehweg – 33 x zu zweit auf einem
E-Roller
Zu Fuß Gehende
– 6 x Missachtung Rotlicht
Darüber hinaus stellten die Polizeikräfte 763 Mängelmeldungen – zum Beispiel wegen technischer Mängel oder nicht mitgeführter Dokumente – aus und ordneten insgesamt 35 Blutprobenentnahmen an.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren. Im August werden sich die Einsatzkräfte insbesondere den Themen „Geschwindigkeit“ und „ungeschützte Verkehrsteilnehmer“ widmen.
Ah.
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Quelle: ots