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Donnerstag, 21. November 2024

Medienkompetent mit „Think Twice“: dpa bietet Toolkits für den Unterricht an

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Hamburg (ots) –

„Die EU will uns Cola-Trinken verbieten“, „Kamala Harris darf in den USA gar nicht kandidieren“: Solche Falschbehauptungen gehen in den sozialen Netzwerken viral. Und nicht nur das. Empfehlungs-Algorithmen vermitteln oft ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit, emotionale Sprache soll heftige Reaktionen auslösen, KI macht das Fälschen von Bildern und Stimmen einfacher.

Um sich in der Social-Media-Welt dennoch selbstbestimmt informieren zu können, müssen Nutzerinnen und Nutzer darüber Bescheid wissen – und das möglichst früh. Mit Toolkits für mehr Medienkompetenz hat das Faktencheck-Team der dpa ein Angebot für Schulen und andere Einrichtungen entwickelt, die junge Menschen fit für den kompetenten Umgang mit TikTok, Instagram & Co. machen.

Die fünf Toolkits beinhalten jeweils ein Video im Social-Media-Stil sowie begleitendes Lehrmaterial. Lehrkräfte und andere Multiplikatoren können das Material kostenlos herunterladen und verwenden. Verfügbar ist es zum Beispiel bei der Hamburg Open Online University (HOOU) (https://learn.hoou.de/blocks/course_overview_page/course.php?id=782) oder unter www.stop-thinktwice-check.de (https://www.dpa.com/de/think-twice?mtm_campaign=PM_email_Sep_Faktencheck_Think-Twice_LP&mtm_source=PM&mtm_medium=email).

Die Themen bisher:

– Drei Fragen gegen Falschinformationen
– Emotionale Sprache
– Künstliche Intelligenz
– So funktionieren Algorithmen
– Desinformation erkennen

Das Material ist auf Deutsch und auch auf Finnisch (https://faktabaari.fi/edu/oppimateriaalit/) und Katalanisch (https://desfake.cat/recursos/) verfügbar. „Think Twice“ ist eine internationale Kooperation, die von der EU gefördert wird.

Im weiteren Projektverlauf werden die Toolkits ausgebaut. Parallel dazu beginnt die direkte Arbeit mit der Zielgruppe: Im Rahmen von Workshops werden Jugendliche der Generation Z in die Lage versetzt, ihre eigenen Videos mit Faktenchecks und Medienkompetenz-Tipps zu skripten und zu drehen.

Für alle Interessierten offen ist ein englischsprachiger Online-Live-Workshop der dpa und ihrer Projektpartner am 19. September ab 16 Uhr: „Media Literacy on TikTok – (How) Does it work? Video lessons and media literacy toolkits“.

Zur Anmeldung (https://www.eventbrite.de/e/media-literacy-on-tiktok-how-does-it-work-tickets-1002929598427?aff=oddtdtcreator)

Zum Ende des Projekts im Herbst 2025 wird zudem ein kostenloses Whitepaper mit den wichtigsten Erkenntnissen veröffentlicht. Weitere Informationen auch zur Anmeldung sind auf der Projektseite www.stop-thinktwice-check.de zu finden. Das Faktencheckteam der dpa veröffentlicht regelmäßig Faktenchecks und Medienkompetenz-Tipps auf seinen Social-Kanälen auf TikTok (https://www.tiktok.com/@dpa_factchecking) und Instagram. (https://www.instagram.com/dpa_factchecking/)

Über dpa:

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wurde 1949 gegründet und gehört zu den weltweit führenden unabhängigen Nachrichtenagenturen. dpa beliefert Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten. Dazu zählen Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und andere Formate. Als international tätige Agentur berichtet dpa in sieben Sprachen. Rund 1000 Journalistinnen und Journalisten arbeiten von etwa 140 Standorten im In- und Ausland aus. Gesellschafter der dpa sind rund 170 deutsche Medienunternehmen. Die dpa-Redaktion arbeitet nach den im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen oder Regierungen. Die Zentralredaktion unter der Leitung von Chefredakteur Sven Gösmann befindet sich in Berlin. Die Geschäftsführung um ihren Vorsitzenden Peter Kropsch ist am Unternehmenssitz in Hamburg tätig. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Daniel Schöningh (CEO Ippen-Mediengruppe, München).

Mehr unter www.dpa.com (deutsch, englisch, spanisch, arabisch)

Social Media: https://www.dpa.com/de/kontakt#social-media

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Jens Petersen
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Telefon: +49 40 4113 32843
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Original-Content von: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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