Hamburg (ots) –
Am 11. Juli 2023 hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Hamburg im Rahmen einer Schwerpunktaktion 109 Arbeitnehmer im Garten- und Landschaftsbau in den Stadtteilen Altona, Harburg, Hamburg Nord, Wandsbek und Bergedorf überprüft. Mit insgesamt 61 Einsatzkräften wurde das Ziel verfolgt, potenzielle Verstöße gegen arbeitsrechtliche und aufenthaltsrechtliche Bestimmungen aufzudecken und zu verfolgen.
„Insgesamt wurden 9 Ermittlungsverfahren gegen Arbeitnehmer aufgrund des Verdachts des illegalen Aufenthalts ohne Aufenthaltstitel sowie der unerlaubten Beschäftigung eingeleitet“, erklärt Sandra Preising, Pressesprecherin des Hauptzollamts Hamburg.
An die durchgeführten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachermittlungen an, indem die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden. Hierbei stehen die Zollermittler in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden.
„Die Prüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit zeigen immer wieder die Notwendigkeit solcher Kontrollmaßnahmen, um gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorzugehen.“, informiert die Sprecherin des Hauptzollamts Hamburg. „Die konsequente Durchführung dieser Maßnahmen gewährleistet faire Wettbewerbsbedingungen und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen“.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Hamburg
Sandra Preising
Telefon: 040-80003-1051
E-Mail: [email protected]
www.zoll.de
Original-Content von: Hauptzollamt Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots