Graz (ots) –
Trotz ihrer Wichtigkeit nehmen Handwerksunternehmen die Digitalisierung weiterhin auf die leichte Schulter. Wo in vielen Bereichen digitale Ausbildung längst Standard ist, hat kaum ein Handwerksunternehmen entsprechende Möglichkeiten – mit gravierenden Folgen. „Kein Azubi möchte bei seiner Ausbildung nur auf Laune und Kompetenz seiner Kollegen angewiesen sein – qualitative Schulung ist das Zauberwort“, sagt Fabio Moretti.
„Das lässt sich unter anderem mit virtuellen Teilen in der Ausbildung absolvieren – wer darin einmal investiert, bekommt jeden Azubi in kurzer Zeit top ausgebildet“, betont Fabio Moretti. Der Digitalisierungsprofi integriert digitale Schulungssysteme in über 500 Firmen und weiß daher, an welchen Stellschrauben mittelständische Handwerksunternehmen drehen müssen, um voranzukommen.
Warum gerade Handwerksunternehmen ihre Ausbildung digitalisieren sollten und wie sie das am besten angehen, verrät er im folgenden Artikel.
Jeder Handwerksbetrieb ist ein Unikat
Viele Handwerksunternehmen verstehen nicht, dass Auszubildende zwar ein Grundwissen aus der Berufsschule besitzen, aber nicht begreifen, was im Unternehmen im Detail vorgeht. Das ist auch völlig normal, schließlich ist jeder Betrieb hoch individuell. Wer von außen neu in einen Handwerksbetrieb hinzukommt, kann das unternehmensinterne Wissen gar nicht kennen. Umso wichtiger ist es, dass genau dieses Spezialwissen an die Azubis weitergegeben wird. Eine digitale Schulungsplattform kann dabei ein nützlicher Helfer sein.
Neue Auszubildende und Mitarbeiter haben darüber die Möglichkeit, sich im Vorfeld detailliert über das Unternehmen zu informieren. Sie lernen effektiv, worauf es bei dem Betrieb ankommt und sparen somit wertvolle Zeit und Geld, das sonst für traditionelle Ausbildungsmaßnahmen aufgewendet werden müsste.
Digitale Ausbildung – einfach und effizient möglich
Zwar sehen traditionelle Handwerker die Weitergabe von Wissen mittels digitaler Medien noch mit Skepsis. Es kursiert die Vorstellung, digitale Schulungsplattformen seien kompliziert. Es ist aber problemlos möglich, digitale Schulungen zu konstruieren, ohne aufwendige Technik im Betrieb zu installieren. Der richtige Anbieter liefert einfache Lösungen. So besteht die Option, Videos aufzunehmen, die über das Handy abgespielt werden können. Diese werden direkt im Schulungsbereich hochgeladen und können sofort eingesetzt werden. Das zeigt: Jeder kann mit einfachen Mitteln Inhalte auf der Plattform hochladen.
Personalkosten einsparen durch den Einsatz digitaler Lernprogramme
Darüber hinaus kann man durch den Einsatz digitaler Schlungsplattformen Mitarbeiter einsparen, die sonst den Azubi einarbeiten müssten. Das ist einerseits sinnvoll, damit der Mitarbeiter seine eigentlichen Aufgaben weiter erfüllen kann. Doch es ist ebenso wichtig, damit die Einarbeitung für jeden Azubi auf gleichem Niveau erfolgt. Schließlich kann jede Fachkraft mal einen schlechten Tag haben – das wirkt sich allerdings schnell auf die Einarbeitung aus. Nutzen Betriebe eine digitale Schulungsplattform, so bleiben Qualität und Niveau der Ausbildungsinhalte bei jedem Abspielen der Lerninhalte gleich. Da jede digitale Schulung unverändert ist, erhöht sich zusätzlich die Vergleichbarkeit der Ergebnisse bei den Teilnehmenden.
Digitale Lerninhalte sind permanent verfügbar
Vorteilhaft ist bei digitalen Schulungsmaßnahmen nicht zuletzt, dass diese jederzeit und an jedem Ort verfügbar sind. Der Teilnehmer bestimmt selbst den Zeitpunkt des Zugriffs auf die Lerninhalte. Wird etwas nicht verstanden, kann die entsprechende Einheit wiederholt werden. Vor allem bei komplexen Sachverhalten ist die Möglichkeit der Wiederholung hilfreich. Im persönlichen Unterricht durch den Ausbilder haben manche Teilnehmer Hemmungen, sich zu melden, wenn etwas nicht sofort verstanden wurde. Aus Erfahrung wird nur etwa die Hälfte des Gelernten verstanden und verinnerlicht. Davon kann man vielleicht noch ein Zehntel anwenden – ganze 90 Prozent gehen meist verloren. Hier kann eine digitale Schulungsplattform, bei der ein Azubi sich den Inhalt immer und immer wieder anschauen kann, stark unterstützen.
Über Fabio Moretti:
Fabio Moretti ist der Gründer und Geschäftsführer von LearningSuite – einer Lernplattform für hochpreisige Coaching-Programme, mit der Unternehmen, Coaches, Trainer und Agenturen ihre eigene Lernakademie bauen und ihr Business erfolgreich skalieren können. Als Technikprofi hat sich Fabio Moretti mit LearningSuite der Aufgabe verschrieben, mittels Technik das Beste aus den Menschen herauszuholen. Mehr Infos dazu unter: https://www.learningsuite.io/
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Vertreten durch: Alexander Knechtl, Florian Gerstner und Fabio Moretti
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