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Donnerstag, 14. November 2024

Christina Baum: Unterstützung des Ärztetages gegen das Selbstbestimmungsgesetz und für Kindeswohl

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Berlin (ots) –

Im Ergebnis des 128. Deutschen Ärztetages, der Anfang Mai 2024 in Mainz stattfand, verabschiedeten die teilnehmenden Ärzte Deutschlands ein umfangreiches Beschlussprotokoll. In diesem findet man einen Antrag, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, Behandlung einer Geschlechtsdysphorie bei Minderjährigen nur unter Einbezug einer medizinischen und psychiatrischen Diagnostik und Behandlung zu gestatten. Gemeint sind damit, die Behandlung mit Pubertätsblockern, geschlechtsumwandelnde Hormontherapien oder Operationen bei jungen Menschen unter 18 Jahren.

Der Antrag wird mit der aktuellen wissenschaftlichen Studienlage begründet, die besagt, dass genannte Medikamente der mentalen Gesundheit schaden. Im höheren Alter tritt häufig der Wunsch nach Operationen auf, die das ursprüngliche Geschlecht wieder herstellen.

Dazu erklärt Dr. Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss und AfD-Bundesvorstand:

„Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei den Teilnehmern des Deutschen Ärztetages, denn sie sind absolut verantwortungsbewusst als Mediziner ihrem Berufsethos gefolgt. Diese Erklärung findet meine vollständige Wertschätzung.

Mit der Zustimmung zu diesem Gesetz am 12. April 2024 hat sich eine Vielzahl der Abgeordneten des Deutschen Bundestages wieder einmal einer Minderheit gebeugt, die den Launen einiger in die Irre geleiteter Kinder nachgibt, die vielleicht tatsächlich meinen, durch ein ‚anderes Geschlecht‘ ihre psychischen oder anderen Allerweltsprobleme lösen zu können.

Experimente mit den Körpern und Seelen gesunder Kinder, die dadurch für ihr ganzes Leben irreversibel verstümmelt und traumatisiert werden, müssen untersagt werden. Für mich ist es absolut unverständlich, warum Abgeordnete einer so schwerwiegenden gesundheitlichen Schädigung unserer Kinder zustimmen. Auch hierbei zeigt sich, dass politische Entscheidungen überwiegend ideologisch getroffen werden und nicht nach Erkenntnissen der Wissenschaft.“

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Quelle: ots

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