Hannover (ots) –
Bei schönstem Herbstwetter wurden heute in der Bundespolizeidirektion Hannover 44 neue Bundespolizisten nach erfolgreicher Ausbildung und Studium feierlich vereidigt. Die neuen Kolleginnen und Kollegen versehen ihren Dienst in den Bundesländern Niedersachsen, Hamburg und Bremen an den dortigen Flughäfen, Bahnhöfen, an der Grenze zu den Niederlanden sowie auch in der verbandsmäßig aufgestellten und flexibel einsetzbaren Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit.
„Ich freue mich sehr über den personellen Zuwachs in unserer Direktion“, so der Präsident Michael Schuol. „Gerade angesichts der gestiegenen Herausforderungen im Hinblick auf die zunehmenden Gewaltdelikte an den Bahnhöfen, der hohen Passagierzahlen an den Flughäfen sowie auch der grenzüberschreitenden Kriminalität ist neues Personal dringend nötig, um für die Sicherheit der Menschen zu sorgen“.
Zweieinhalb Jahre Ausbildung liegen hinter den 20 Polizeimeisterinnen und Polizeimeistern, die dem mittleren Polizeivollzugsdienst angehören. Dazu kommen 24 Polizeikommissarinnen und Polizeikommissare, die ein 3-jähriges Verwaltungsstudium erfolgreich absolviert haben. Gebraucht werden Sie alle, denn die Bundespolizeidirektion Hannover erstreckt sich von Harz, über die Heide bis hin zur Nordsee und der Landgrenze zum westlichen Nachbarn der Niederlande.
Musikalisch wurde der festliche Akt durch das Bundespolizeiorchester Hannover begleitet, das mit seiner Interpretation von „Komet“ (Udo Lindenberg x Apache 207) ein Debüt zum Besten gab. Neben der Begrüßung des Präsidenten Michael Schuol richtete auch der Ratsherr und Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Thomas Klapproth, Worte an die zu Vereidigenden und an die Gäste der Veranstaltung, die sich auch aus den Angehörigen der neuen Mitarbeitenden zusammensetzten.
Eine besondere Ehre wurde fünf jungen Polizeimeisterinnen und -meistern zuteil, die schon länger ihre Ausbildung hinter sich haben. Ihnen wurde durch den Ständigen Vertreter Andreas Meier die Einsatzmedaille „Fluthilfe 2021“ überreicht. Die jungen Polizeibeamten befanden sich noch selbst in der Ausbildung, als im Sommer 2021 das Hochwasser im Ahrtal ihren Einsatz forderte. Dieser wurde nun offiziell gewürdigt.
Sodann folgte unter der Bundesflagge das Gelöbnis der Eidesformel. Damit bekennen sich die Beamten zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und dazu, für diese aktiv einzutreten. Während die Jüngsten nun mit 20 Jahren den polizeilichen Alltag bestreiten, gibt es auch neue lebenserfahrenere Beamte, die mit 36 Jahren nun einen neuen beruflichen Lebensabschnitt beginnen.
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