Hamburg (ots) –
Am 25.05.2024 im Zeitraum von 19:00 Uhr bis 02:00 Uhr führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg einen Schwerpunkteinsatz zur Durchführung von Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen im Hamburger Hauptbahnhof und im Bahnhof Reeperbahn durch.
Dabei überprüften ca. 85 Einsatzkräfte insgesamt 270 Personen.
Die Maßnahmen wurden zeitgleich mit Verbundpartnern der „Allianz sicherer Hauptbahnhof“, d.h. Seite an Seite mit der Polizei Hamburg und der DB Sicherheit vorgenommen.
Körperverletzungsdelikte mittels Waffen und anderer gefährlicher Werkzeuge, insbesondere Messer, charakterisieren signifikant die polizeiliche Lage im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich und beeinflussen die Sicherheit von Bahnbenutzern sowie der Bevölkerung. Von daher führt die Bundespolizei in Hamburg in unregelmäßigen Abständen entsprechende Einsätze durch.
Die Kontrollen haben das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen aller Art im Bahnverkehr nichts zu suchen haben. Auch zukünftig werden im Zuständigkeitsbereich der Hamburger Bundespolizei weiterhin in unregelmäßigen Abständen Fahndungs- und Präventionseinsätze durchgeführt.
Die Kontrollen im Schwerpunkteinsatz ergaben folgende Ergebnisse:
– 6 x Verstoß gegen das Mitführverbot von Waffen (3 Messer, 1
Schlagring, 2 Reizstoffsprühgerät)
– 15 weitere Strafanzeigen, davon unter anderem: 1 x Verstoß gegen
das Betäubungsmittelgesetz, 1 x Beleidigungsdelikt, 5 x Verdacht
des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland, 1 x Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, 6 x Körperverletzung
– 8 Fahndungstreffer
– 44 Gefährderansprachen
RH
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Quelle: ots