Krefeld (ots) –
Zwischen sinkender Kaufkraft und mangelnder Konsumneigung sieht sich der Mittelstand mit teils massiven Auftragsrückgängen konfrontiert – dabei gäbe es durchaus zuverlässige Methoden, um auch in den kommenden Wintermonaten ein ordentliches Plus einzufahren. Genau hierbei unterstützt auch Marketing-Expertin Marleen Schmitz ihre Kunden. Welche Maßnahmen haben sich dabei aber als besonders wirksam herausgestellt?
Im aktuellen Winter fallen nicht nur landesweit die Temperaturen, sondern auch die Verkaufszahlen deutscher Unternehmen: Genau das bekommt vor allem der Mittelstand deutlich zu spüren, denn die Auftragslage fällt branchenübergreifend äußerst ernüchternd aus. Woran aber liegt das? „Grund hierfür ist der Kaufkraftverlust vieler Verbraucher: Damit geht unweigerlich ein bewussteres, meist schon zaghaftes Einkaufsverhalten und folgerichtig auch eine sinkende Neigung zum Konsum einher“, verrät Marleen Schmitz, Geschäftsführerin von Schmitz Digital und Gründerin der Marke Kundengewinnung.de. Sie warnt außerdem: „Im Moment haben die meisten Unternehmen ohnehin mit verschiedensten Zusatzbelastungen zu kämpfen – speziell in finanzieller Hinsicht. Wer es jetzt nicht schafft, die verbleibenden potenziellen Käufer für sich zu begeistern und die vorhandene Kundschaft an sich zu binden, wird den Winter daher nicht ohne größere Schäden überstehen.“
„Die Wirtschaftslage macht es dem Mittelstand somit nicht leicht, gute Nachrichten gibt es aber dennoch: Trotz der allgemeinen Flaute können Unternehmen gerade jetzt kauffreudige Neukunden auf sich aufmerksam machen, sie müssen sie nur richtig ansprechen“, fügt die Expertin für planbare Kundengewinnung hinzu. „Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die verbleibenden Wintermonate also durchaus zur zuverlässigen Gewinnsteigerung nutzen – und das, während ein Großteil der Konkurrenz den Kopf in den Schnee steckt: Wer es richtig anstellt, sichert sich demnach in nur wenigen Wochen eine äußerst vorteilhafte Marktposition.“ Auf Grundlage entsprechender Methoden konnte Marleen Schmitz bereits über 500 Unternehmen zu mehr Wachstum und Stabilität verhelfen. Mit welchen drei Sofortmaßnahmen mittelständische Unternehmen dabei eine solide Basis schaffen, um die kommenden Monate gewinnbringend für sich nutzen zu können, verrät sie im folgenden Ratgeber.
Maßnahme 1: Zielgruppenspezifisches Online-Marketing
Diese Strategie fokussiert sich auf die gezielte Analyse und Ansprache spezifischer Kundensegmente, die trotz des allgemeinen Trends zur Konsumzurückhaltung aktiv und kaufbereit bleiben. Das Ziel dabei: Es gilt, die Besonderheiten und Bedürfnisse dieser Zielgruppen präzise zu verstehen und die Marketingmaßnahmen entsprechend anzupassen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Einsatz von Suchmaschinenoptimierung, um bei relevanten Suchanfragen sichtbar zu sein. Durch eine direkte und interaktive Kundenkommunikation ermöglicht Social-Media-Marketing zudem die Schaffung eines Community-Gefühls. Personalisierte E-Mail-Kampagnen ergänzen dieses Spektrum: Sie bieten die Gelegenheit, individuell auf Kunden einzugehen und ihnen maßgeschneiderte Angebote zu präsentieren. Durch die Integration dieser unterschiedlichen Tools gelingt es Unternehmen, nicht nur ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, sondern auch eine stärkere Kundenbindung sicherzustellen – ein entscheidender Faktor in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Maßnahme 2: Wertorientierte Kommunikation
Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist die Betonung des tatsächlichen Nutzens und Werts von Produkten und Dienstleistungen entscheidend: Schließlich suchen potenzielle Kunden auch jetzt gezielt nach Lösungen, die ihnen einen echten Mehrwert bieten. Aus diesem Grund müssen sich mittelständische Unternehmen in ihrer Kommunikation mehr denn je auf die einzigartigen Vorteile und die hohe Qualität ihrer Angebote konzentrieren. Als mächtiges Verkaufs-Instrument ermöglicht es durchdachtes Storytelling dabei, Produkte oder Dienstleistungen in einen sinnvollen Kontext zu setzen und emotionale Verbindungen aufzubauen. Content-Marketing ergänzt dieses Vorgehen: Durch die Bereitstellung informativer und wertvoller Inhalte stärkt es das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der eigenen Brand. So festigen Unternehmen ihre Position in diesem wettbewerbsintensiven Markt durch eine starke Markenbotschaft nachhaltig und heben sich darüber hinaus deutlich von ihrer Konkurrenz ab.
Maßnahme 3: Flexibilisierung des Angebots
Abschließend erfordern die veränderten Wirtschaftsbedingungen eine umfassende Anpassung des Produkt- oder Dienstleistungsangebots an aktuelle Marktanforderungen. Unternehmen, die auf Flexibilität setzen, können so effizient auf die sich wandelnden Bedürfnisse ihrer Kunden reagieren. Zu diesen Anpassungen zählen beispielsweise neue Preisgestaltungsmodelle: Rabattaktionen oder Treueprogramme, die speziell auf die aktuelle wirtschaftliche Lage abgestimmt sind. Ebenso spielt die Entwicklung neuer, kosteneffizienter Produkte oder Dienstleistungen eine wichtige Rolle. Anpassungen in der Serviceleistung, wie erweiterte Garantien oder verbesserte Kundenunterstützung, tragen darüber hinaus wesentlich zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit bei und fördern langfristige Kundenbeziehungen.
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