Baar (ots) –
Die Nachfrage nach Fisch wächst Jahr für Jahr – doch die Fischbestände sind begrenzt. Jedes Jahr werden mehr Fisch und Meeresfrüchte aus den Ozeanen entnommen, als angemessen wäre. Die FYSHR AG, eine Schweizer Aktiengesellschaft, hat sich der Aufgabe verschrieben, dieses Problem anzugehen: Um die weltweite Überfischung zu stoppen, baut sie geschlossene Kreislaufanlagen für die Fischzucht an Land. Wie die zukunftssichere Nahrungsmittelversorgung durch moderne Indoor-Aquakulturen funktioniert, erfahren Sie im Folgenden.
Fisch ist für viele Menschen ein unverzichtbares Nahrungsmittel, denn er enthält wichtige Vitamine, hochwertiges Protein und lebensnotwendige Fettsäuren. Doch der weltweite Fischkonsum verursacht auch ernsthafte Probleme: Meere, Flüsse und Seen leiden seit Jahren unter der weltweiten Überfischung. Auch die marine Aquakultur hat zu Recht keinen guten Ruf: Die Fische werden in engen Netzgehegen im Meer gehalten, wo ihre Ausscheidungen das Ökosystem schädigen. Wird die Fischzucht zu intensiv betrieben, können ganze Buchten durch Futterreste und Fischexkremente verschmutzt werden. Zudem gelangen Antibiotika ins Meer, die dabei helfen sollen, Krankheiten unter den Fischen zu kontrollieren. Die Folge können Antibiotikaresistenzen sein, die auch den Endverbraucher als Teil der Nahrungskette treffen. „Der weltweite Hunger nach Fisch wächst kontinuierlich“, sagt Dr. Paul-Daniel Sindilariu, einer der wichtigsten Experten in der Zanderzucht mit landbasierten Kreislaufanlagen, der in Zusammenarbeit mit der FYSHR AG einen Beitrag zur nachhaltigen Fischzucht leistet. „Schließlich wächst auch die Weltbevölkerung rasant. Infolgedessen ist zu erwarten, dass die Fischbestände in Zukunft noch weiter zurückgehen werden. Doch es gibt eine Lösung: nachhaltige Indoor-Aquakulturen, bei denen es sich aus gutem Grund um den am schnellsten wachsenden Zweig der Lebensmittelproduktion weltweit handelt.“
„Derzeit stammen etwa 80 Prozent des in Deutschland angebotenen Speisefischs aus dem Ausland“, fährt der Experte fort. „Von Nachhaltigkeit kann da kaum die Rede sein. Dennoch fristet die Aquakultur in Deutschland bis dato eher ein Schattendasein. Weniger als drei Prozent des deutschen Fischkonsums werden aktuell durch Aquakultur abgedeckt.“ Die FYSHR AG möchte das ändern: Mit modernen Indoor-Aquakulturen strebt sie danach, eine nachhaltige Lebensmittelversorgung sicherzustellen. Zugleich geht es darum, gesunde Fischbestände zu schützen und zu erhalten. Die Kreislaufanlagen, die das Schweizer Unternehmen baut, basieren auf einem geschlossenen Wasserkreislauf, bei dem das Wasser kontinuierlich umgewälzt und gereinigt wird, um den Wasserverbrauch zu minimieren. Die Fische können dadurch unter sauberen Bedingungen heranwachsen und ein artgerechtes Leben führen. Mit ihren Indoor-Aquakulturen stellt die FYSHR AG die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung mit wertvollem Protein auf eine zukunftssichere Grundlage.
Die zunehmenden Herausforderungen der Fischerei
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen schätzt, dass 29 Prozent der Fischbestände nahezu unwiederbringlich überfischt sind. Jedes Jahr werden weltweit offiziell rund 90 Millionen Tonnen Fisch gefangen – inoffizielle Schätzungen liegen jedoch deutlich höher, denn auch illegale Fischerei bedroht die Fischbestände zunehmend. Hinzu kommt, dass etwa ein Fünftel der gefangenen Fische als unerwünschter Beifang zurück ins Meer geworfen werden. Von diesem Problem sind zahlreiche Arten betroffen. Aus ökologischer Sicht ist der Konsum von Fisch daher äußerst bedenklich. Dennoch deuten Trends darauf hin, dass die Nachfrage nach Fisch weiter steigen wird. Um auch in Zukunft noch Fisch konsumieren zu können, muss der Fischfang daher auf Dauer nachhaltiger werden.
Marine vs. landbasierte Aquakultur
Gemäß dem UN-Sozialpakt hat jeder Mensch Anspruch auf eine ausgewogene Ernährung. Entsprechend wichtig ist es, nachhaltige Lösungen anzustreben, die der wachsenden Nachfrage nach hochwertigem Speisefisch gerecht werden. Dass die Lösung in der Aquakultur liegt, macht China bereits seit Jahrtausenden vor: Durch Fischzucht lässt sich eine stetig wachsende Bevölkerung gesund ernähren. Damit das gelingt, ist jedoch ein stärkerer Fokus auf moderne Methoden notwendig. Gegenwärtig konzentriert man sich vor allem auf marine Aquakulturen. Sie haben allerdings mit verschiedenen Problemen wie einer mangelnden Wasserqualität zu kämpfen. Naturnahe Seen, Flüsse und Teiche sind sowohl in ihrer Anzahl als auch in ihrem Umfang begrenzt, weshalb sie nur bedingt zur langfristigen Lebensmittelversorgung geeignet sind.
Damit die Menschen auch in Zukunft weiterhin Fisch essen können, gibt es eine Lösung: die Indoor-Aquakulturen der FYSHR AG, die die Ökosysteme schonen und die Nahrungssicherheit verbessern. Aufgrund ihrer besseren Bedingungen ist davon auszugehen, dass die geschlossenen Kreislaufsysteme stark wachsen werden, denn die Fütterung, die Gesundheit und die Zuchtumgebung der Tiere lassen sich in Becken an Land sehr viel besser kontrollieren als in Zuchtkäfigen im Meer. Zudem gewährleisten die Indoor-Aquakulturen des Schweizer Unternehmens eine artgerechte Haltung der Fische. Fortschrittliche Reinigungssysteme mit Mikroorganismen sorgen zu jeder Zeit für saubere Bedingungen und frisches Wasser. Antibiotika oder Pestizide können und dürfen nicht eingesetzt werden, weil sie den Reinigungsmechanismus zerstören würden. All das macht Indoor-Aquakulturen zu einer attraktiven Produktionsmethode – die auch vom WWF Fischratgeber (https://fischratgeber.wwf.de/species/sander-lucioperca/) empfohlen wird. Als Star der nachhaltigen Fischzucht hat sich der Zander erwiesen, da er über die idealen Voraussetzungen für die Aufzucht in geschlossenen Kreislaufanlagen verfügt. Zudem erfreut er sich aufgrund seines hervorragenden Geschmacks und seines geringen Fettanteils zunehmender Beliebtheit.
Die Indoor-Aquakulturen der FYSHR AG
Das System der FYSHR AG ist das einzige Konzept in der Fischzucht, das ökologisches Potenzial für die Zukunft hat. Zum einen ist es die einzige Lösung, um den Zander vor dem Aussterben zu bewahren. Zum anderen sind Indoor-Aquakulturen auch wirtschaftlich von Wert. Kein Wunder also, dass das Schweizer Unternehmen bereits zahlreiche Unterstützer aus Politik, Wirtschaft und Umweltschutz für sein Projekt gewinnen konnte. Das Ziel der FYSHR AG ist es, den Fischbedarf in Deutschland langfristig zu decken. Zugleich geht sie davon aus, dass sich die Bestände in den offenen Gewässern erholen werden. Investoren, die daran interessiert sind, einen Teil zur Lösung der bestehenden Probleme beizutragen, können hier von einer nachhaltigen Anlage profitieren, die langfristig hohe Renditen abwerfen wird. Aus gutem Grund gelten landbasierte Kreislaufanlagen schon jetzt als die Zukunft der modernen Fischzucht.
Sie möchten einen Beitrag zur zukunftssicheren Nahrungsmittelversorgung durch moderne Indoor-Aquakulturen leisten? Melden Sie sich jetzt bei der FYSHR AG (https://fyshr.de/), um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren!
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FYSHR AG
E-Mail: info@fyshr.de
Webseite: www.fyshr.de