Hamburg (ots) –
Ob Tötungen im Cannabis-Wahn, illegale Autorennen, Auftragsmorde oder Verbrechen aus Liebe: Im Hamburger Gerichtssaal 237 werden Kriminalfälle verhandelt, die die ganze Bandbreite des deutschen Strafrechts abbilden. Für den NDR aus dem Landesfunkhaus Hamburg immer mit dabei: die Gerichtsreporterin und studierte Juristin Elke Spanner. Im neuen NDR Podcast „Gerichtssaal 237“ teilt sie ihre persönlichen Eindrücke aus den Prozessen und erklärt, warum Urteile manchmal anders ausfallen, als man vielleicht denken würde.
Gemeinsam mit ihrer Kollegin und Journalistin Anna Rüter stellt Elke Spanner dabei das persönliche Gerechtigkeitsempfinden den juristischen Rahmenbedingungen gegenüber liefert auch den Kontext und das Handwerkszeug, um das komplexe Rechtssystem in Deutschland – und damit auch andere True-Crime-Formate – besser verstehen zu können. Dabei werden in jeder Folge anhand eines konkreten Falls allgemeinere Aspekte rund um das deutsche Strafrecht erklärt.
In der ersten Folge geht es um das Thema Untersuchungshaft, erzählt am Schicksal einer jungen Mutter, einer illegal in Hamburg lebenden Kolumbianerin, die wegen Mordes angeklagt wird und unschuldig monatelang in Untersuchungshaft sitzt. Ihr Baby kam währenddessen in die Obhut des Jugendamtes. Folge 2 beschäftigt sich mit Verbrechen im Drogenwahn am Beispiel von Tim K., der durch seinen Cannabis-Konsum eine schwere Psychose entwickelt und seine Mutter, in der er eine Roboterhexe sieht, auf brutale Weise tötet.
Die ersten beiden Folgen werden am 24. April in der ARD Audiothek veröffentlicht, von da steht jede neue Folge alle zwei Wochen immer mittwochs zur Verfügung.
Weitere Informationen unter: NDR.de/237 (https://www.ndr.de/podcast/Podcast-Gerichtssaal-237-True-Crime-aus-dem-Strafgericht,gerichtssaalzweidreisieben104.html)
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Quelle: ots