Schwerin (ots) –
Am 20. September wird die komplett runderneuerte Gefechtsschießbahn 2 auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück bei Torgelow wieder in Betrieb genommen. In nur 18 Monaten wurde die Schießbahn ertüchtigt und modernisiert. In rund 7.800 Arbeitsstunden und mit etwa 700.000 Euro Materialkosten wurde ein Grabensystem mit Kampfständen und Fahrzeugstellungen im Gelände verwirklicht. Auf 900 Meter Länge und 400 Meter Breite wurden 200 stationäre und bewegliche Zielanlagen eingerichtet. Die erneuerte Schießbahn kann nunmehr zur infanteristischen Gefechtsausbildung bis in Zugstärke (etwa 60 Soldaten und Soldatinnen) genutzt werden. Besonders dabei ist, dass die Bundeswehr alle Arbeiten in Eigenleistung erbracht hat. Major Markus Ludwig – Kommandant Truppenübungsplatz Jägerbrück – stellt fest, „die enge Zusammenarbeit zwischen dem Bundeswehrdienstleistungszentrum Torgelow für die Bauarbeiten, dem Servicecenter Zielbau Bundeswehr Gumnitz für die Zielanlagen und der fachlichen Beratung des Jägerbataillon 413 hat dazu geführt, dass auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück eine moderne Gefechtsschießbahn entstanden ist, die eine realitätsnahe Ausbildung der Truppe in einem Szenario der Landes- und Bündnisverteidigung ermöglicht.“
Da auf der Schießbahn hauptsächlich nur Handfeuerwaffen eingesetzt werden, ist bei der Nutzung der Anlage keine erhöhte Lärmemissionen für die Anwohner im Umland zu erwarten.
Am 20. September wird die erneuerte der Gefechtsschießbahn offiziell mit einer kleinen Feier in Betrieb genommen. Dabei führt ein Zug des Jägerbataillons 413 ein Gefechtsschießen durch.
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