Tensfeld (ots) –
Als die Regionalleitstelle West am Samstag, den 13.05.2023, mittags um 12 Uhr die Sirenen in Tensfeld und Bornhöved auslöste, dachten die Kameraden und Kameradinnen zunächst, dass es sich hierbei um den wöchentlichen Sirenenprobealarm handelt.
Als dann aber auch die Meldeempfänger mit dem Einsatzstichwort Feuer Standard gingen, wussten die Einsatzkräfte, dass ein realer Einsatz vorlag.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es im Brunnenweg eines Tensfelder Wohngebiets zu einem lauten Knall mit Brandgeruch.
Ein in der Nachbarschaft wohnender Feuerwehrmann, welcher sich zu diesem Zeitpunkt im Garten befand, fand auf dem Weg zur Feuerwache ein Doppelcarport mit Fahrzeugen im Vollbrand vor und informierte die Regionalleitstelle. Aufgrund der neuen Erkenntnisse wurde das Einsatzstichwort auf „FEU G“ (Feuer, größer als Standard) erhöht.
Bei Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Tensfeld brannte ein 6×12 Meter großes, aus Holz gebautes Doppelcarport mit angrenzendem Abstellbereich, inklusive eines darin befindlichen Motorrads und eines Mercedes Vito mit Anhänger in voller Ausdehnung. Ein Übergreifen der Flammen auf vier Meter Hecke, sowie angrenzendes Buschwerk konnte aufgrund des Flammenschlags nicht verhindert aber zügig eingedämmt werden.
Durch die Feuerwehr wurden drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit zwei C-Rohren, sowie einem B-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Im Zuge der Nachlöscharbeiten wurde das Carport mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, mögliche Glutnester mit Brechwerkzeug freigelegt und abgelöscht. Um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern, wurden 200L Schaummittel eingesetzt.
Um 12:43 Uhr konnte der Regionalleitstelle „Feuer aus“ gemeldet werden.
Zur Schadenshöhe oder Schadensursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Tensfeld
Freiwillige Feuerwehr Bornhöved
Freiwillige Feuerwehr Trappenkamp
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher
Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein: Rettungswagen
Polizei Segeberg und Pinneberg
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