Watchmaster-Umfrage: Luxusuhrentrends 2022

Berlin (ots) –

– Wünsche und Trends der Watchmaster Community an Rolex, Patek und Co
– Uhrenfans sehen farbige und kreative Ziffernblätter als größten Trend
– Smartwatches haben weiterhin eine niedrige Relevanz
– Golduhren sind bei Engländern am beliebtesten

Wenn es nach den Uhrenfans aus der Watchmaster-Community geht, sind sich Deutsche, Engländer und Franzosen bei der Frage, was sich Uhrensammler in diesem Jahr von den Herstellern am meisten wünschen, einig: Neue Modelle und Kollektionen stehen bei den Wünschen auf dem ersten Platz (DE 49,2 / EN 60,3 / FR 63,8). Auf dem zweiten Platz landen limitierte Editionen (DE 39,6 / EN 40,8 / FR 41,8). Platz drei belegen alternative Material- und Farbvarianten eines Modells (DE 33,8 / EN 31,7 / FR 24,9). Zu diesem Ergebnis kam es jetzt bei der aktuellen Befragung der Watchmaster-Community in Deutschland, Frankreich und England. „Der Marketing-Coup, den die Swatch Group mit der MoonSwatch landen konnte, zeigt das starke Interesse der Uhren-Community an neuen kreativen Ansätzen und Produkten“, sagt Tim-Hendrik Meyer, CEO bei Watchmaster.

Größter Trend: Kreative Gestaltung von Uhrenblättern

Der dritte Platz spielt bei den Trends für das Uhrenjahr 2022 die größte Rolle, denn hier sehen die Befragten das meiste Trend-Potenzial. Laut den Antworten wird es mehr farbige und/oder kreativ gestaltete Lünetten und Ziffernblätter geben, zum Beispiel mit Farbverläufen oder spezielle Farben wie Türkis oder Violett. Diese Einschätzung hat sich prompt auf den beiden großen Uhrenmessen, der Watches and Wonders und der Inhorgenta, bestätigt. Die Hersteller haben sich in Farbe und Kreativität gegenseitig übertroffen.

Modelle aus Gold werden kommen

Außerdem sollen Stahlmodelle weiter an Bedeutung gewinnen, aber auch goldene Modelle sollen kommen. „In den letzten zwei Jahren hat sich die Nachfrage nach goldenen Uhrenmodellen verdoppelt. Gold als Material ist wieder en vogue, ein Trend, der sich basierend auf unserer Umfrage noch verstärken wird“, so Meyer. „Seit dem Verkauf der Tiffany Blue Nautilus für 6.5 Millionen Dollar im Dezember vergangenen Jahres sind farbige Ziffernblätter der Verkaufsrenner schlechthin.“ Geht es um den Besitz einer Golduhr sind übrigens die englischen Befragten auf der Spitzenposition: Hier gaben 40,8 Prozent an, eine Golduhr zu besitzen, gefolgt von den Deutschen mit 36,5 und den Franzosen mit 27,2 Prozent. Alle drei waren sich dann aber mit einem Wert von um die 60 Prozent einig, dass sie nicht planen, in nächster Zeit eine Golduhr zu kaufen.

Uhrengöße wird variabler

Interessant bei der Frage nach möglichen Trends war auch, dass die Uhrengröße in beide Richtungen eine Rolle spielen wird. Hier wird von den Uhrenliebhabern vermutet, dass es eine Rückkehr zu kleineren und flacheren Uhrengehäusen auf der einen Seite, aber auch größere Modelle auf der anderen Seite geben könnte.

Nachhaltigkeit aus zwei Richtungen

Nachhaltigkeit ist für rund 15 Prozent der Befragten in allen drei Ländern wichtig und landet bei den Wünschen an die Uhrenhersteller eher im Mittelfeld. Bei den Trends wurden Vermutungen zu nachhaltigen Gehäusen aus Recyclingmaterial geäußert. „Während die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien bei der Uhrenherstellung noch wenig Resonanz bei unserer Community erzeugt, erkennen wir einen klaren Trend hin zu Certified Pre-Owned“, berichtet der CEO. „Gerade unsere junge Kundschaft erkennt den Mehrwert unseres Circular Economy Ansatzes und präferiert im Sinne der Nachhaltigkeit oft den Kauf einer wieder aufbereiteten statt einer neuen Uhr.“

Lieber klassisch als smart

Zum Thema Smartwatches gibt es zwei Ausprägungen: Die Community sieht zwar Smartwatches als Trend an, hier auch Modelle, die besonders hochwertig und luxuriös sind. Allerdings landete die Smartwatch bei der Frage nach den Wünschen an die Hersteller in allen drei Ländern auf dem letzten bzw. vorletzten Platz. Das heißt wohl so viel, dass die Uhren-Community zwar anerkennt, dass die Smartwatch nicht aufzuhalten ist, die persönlichen Vorlieben doch eher bei klassischen Chronographen verbleiben.

Über Watchmaster:

Die Watchmaster ICP GmbH (www.watchmaster.com) mit Sitz in Berlin wurde 2015 gegründet und beschäftigt rund 90 Mitarbeitende. Mitglieder des Managements sind Tim- Hendrik Meyer, Michael Loretz, Robert Morlock und Ronny Ahlswede. Das führende E-Commerce-Unternehmen für certified pre-owned Luxusuhren prüft jedes Modell in der hauseigenen Uhrmacherwerkstatt auf Funktion und Echtheit.

Mit über 4.000 Modellen ist das Unternehmen einer der Hauptakteure Europas im Handel mit zertifizierten und gebrauchten Luxusuhren. Neben einer großen Auswahl an Luxusuhren von namhaften Herstellern umfasst das Angebot zudem begehrte Sammlerstücke und seltene Vintagemodelle.

Im Dezember 2020 erreichte Watchmaster erstmalig den Break-even-Point. Seit 2021 ist Watchmaster in Berlin, London und in Paris durch die Übernahme des französischen Pendants M.M.C Montres Modernes et de Collection vertreten. M.M.C blickt mit seinem stationären Ladenlokal in Paris auf 30 Jahre Einzelhandelserfahrung im Bereich der certified pre-owned Luxusuhren zurück.

Seit diesem Jahr gibt es im Online-Shop die Möglichkeit, die Garantiezeit auf bis zu drei Jahre zu verlängern. Diesen Service bietet Watchmaster in Zusammenarbeit mit dem Münchener InsureTech Start-Up Hakuna an.

Seit November 2021 akzeptiert Watchmaster die Kryptowährung Bitcoin als Zahlungsmittel.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.watchmaster.com

Falls Sie zusätzliche Informationen, Statements oder Bilder benötigen, Fragen haben oder an einem Gespräch mit dem CEO Tim-Hendrik Meyer interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Quelle: ots