Hannover (ots) –
Unbesetzte Stellen, knappe Personalressourcen und ein wachsender Fachkräftemangel bedrohen die Leistungsfähigkeit und das Wachstum von Handwerksbetrieben. Eine Lösung könnte buchstäblich nur ein paar Klicks entfernt sein. Das Problem? Viele Handwerksunternehmen übersehen oder unterschätzen eine zentrale Plattform, wenn es um die Rekrutierung geht: LinkedIn.
„LinkedIn ist nicht nur ein soziales Netzwerk für Bürojobs. Im Gegenteil, es ist ein stark unterschätztes Werkzeug für Handwerksunternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften sind“, erklärt Marvin Flenche. Er berät deutschlandweit über 500 Handwerksunternehmen und weiß, dass LinkedIn unzählige versteckte Fachkräfte bereithält. In diesem Artikel verrät er, warum Handwerksunternehmen auf LinkedIn setzen sollten.
LinkedIn als Recruiting-Plattform für Handwerksbetriebe
Mit einem Netzwerk von rund 850 Millionen Nutzern weltweit hat LinkedIn in den letzten Jahren eine massive Expansion erlebt. Dadurch hat die Plattform die Recruiting-Landschaft für immer verändert: Während die Suche nach qualifizierten Fachkräften früher zeitaufwändig und kostspielig war, können Unternehmen nun ganz gezielt nach Mitarbeitern mit den benötigten Fähigkeiten suchen. In der Handwerksbranche ist LinkedIn dennoch meist nicht die erste Wahl, wenn es darum geht, nach neuen Talenten zu suchen. Ein Fehler, denn obwohl LinkedIn möglicherweise nicht die erste Wahl für traditionelle Handwerksberufe ist, macht gerade diese Tatsache die Plattform interessant.
Handwerksunternehmen haben auf LinkedIn die Möglichkeit, nach Quereinsteigern zu suchen – Menschen, die den Traum verfolgen, in einen Handwerksberuf umzusatteln. Das könnte auch Studierende einschließen, die kurz vor dem Abschluss stehen und nach einer beruflichen Herausforderung suchen. Handwerksbetriebe sollten diese Gelegenheit keinesfalls ungenutzt lassen. Die Kunst besteht darin, diese Personen auf LinkedIn zu überzeugen, dass ein Handwerksberuf eine lohnende Alternative zu einem Job in einem großen Konzern sein kann. Hier können Handwerksunternehmen durch regelmäßige Beiträge auf der Plattform glänzen, um aufzuzeigen, warum ein Handwerksberuf erfüllend, stabil und zukunftssicher sein kann.
Potenzial in Stellenbesetzung und Sichtbarkeit
LinkedIn bietet jedoch nicht nur eine Chance für Handwerksbetriebe, Quereinsteiger anzulocken. Es ist auch eine vielversprechende Plattform, um andere Stellen innerhalb eines Handwerksunternehmens zu besetzen. Positionen wie Verkäufer oder Büroangestellte können hier ohne Probleme gefunden werden. In vielen Fällen sind diese Berufsgruppen verstärkt auf LinkedIn aktiv. Ein weiterer unschätzbarer Vorteil von LinkedIn ist die Möglichkeit, durch relevante Posts eine erhebliche Reichweite zu erzielen. Wenn andere Nutzer Kommentare hinterlassen oder Beiträge teilen, erreichen Handwerksbetriebe automatisch ein größeres Publikum. Das kann dazu beitragen, dass man als Unternehmen schnell bekannt wird. Im Gegensatz zu überlaufenen Plattformen wie Facebook und Instagram ist es auf LinkedIn tatsächlich noch möglich, organisch eine beachtliche Reichweite zu erzielen. Mit der richtigen Strategie kann die Plattform zu einem wertvollen Bewerbertool werden, um die Handwerksbranche in der digitalen Ära zu fördern.
Über A&M Unternehmerberatung:
Marvin Flenche und Alexander Thieme sind Gründer der A&M Unternehmerberatung GmbH. Die Agentur hat sich auf Handwerksbetriebe spezialisiert und ermöglicht Unternehmen mit Hilfe von Onlinemarketing Planbarkeit und Wachstum durch mehr Kundenanfragen und qualifizierte Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: https://www.am-beratung.de.
Pressekontakt:
A&M Unternehmerberatung GmbH
https://www.am-beratung.de
Alexander Thieme & Marvin Flenche
E-Mail: kontakt@am-beratung.de