Hans Acksteiner: mit der Deutschen Edelfisch DEG GmbH zu einer gesünderen, nachhaltigeren Fischwirtschaft

Neustadt-Glewe (ots) –

Die Deutsche Edelfisch DEG GmbH und ihr Geschäftsführer Hans Acksteiner arbeiten daran, in Neustadt-Glewe die größte Indoor-Aquakulturanlage Europas für den Edelfisch Zander zu errichten – ein Projekt, das die Weichen für eine Revolution der deutschen Fischwirtschaft stellen soll. Bis zu 700 Tonnen des begehrten Edelfischs Zander soll die fertige Anlage jährlich abwerfen und damit nicht nur Investoren, sondern auch der wilden, durch Überfischung gefährdeten Zanderpopulation zugutekommen.

Die Überfischung der Meere ist nicht nur für den Artenschutz ein Problem. Während Fangmengen vieler Fischarten fortwährend sinken, steigt auch die Abhängigkeit Deutschlands von teuren und wenig nachhaltigen Fisch-Importen – 80 Prozent des verzehrten Fischs kommen inzwischen aus dem Ausland, erklärt der Geschäftsführer der Deutschen Edelfisch DEG GmbH. Tausende Kilometer müssen einige Fische wie der am Kaspischen Meer beheimatete Zander in Kühllastern zurücklegen, bevor sie in den deutschen Geschäften und Restaurants landen. Der Transport, die unterbrochenen Kühlketten und die langen Strecken führen dabei sowohl zu einem höheren Preis als auch zu geringerer Qualität – ein untragbarer Zustand, findet Hans Acksteiner von der Deutschen Edelfisch DEG GmbH. „Die Fangflotte ist ein Auslaufmodell“, erläutert er. „Was also bleibt, ist, die Fische selbst zu züchten.“

Dies ist auch der Grund, weshalb Hans Acksteiner mit der Unterstützung des Schweizer Agrarwissenschaftlers Dr. Paul Sindilariu, einer der Vorreiter der Hallen-Aquakultur, die Deutsche Edelfisch DEG GmbH gründete. Nach dem Vorbild der von Sindilariu realisierten und betreuten Anlage im Schweizer Kanton Bern, die seit Jahren große Mengen der Edelfische Stör, Egli und Zander produziert, will Hans Acksteiner die Aquakultur auch in Deutschland aus ihrem Nischendasein retten und als nachhaltige Alternative zum Fang auf hoher See etablieren.

Fangflotten haben ausgedient – die Zukunft gehört der Indoor-Aquakultur

Bislang liegt Deutschland im Bereich der Aquakultur weit hinter seinen Nachbarländern: Während andere EU-Länder wie Spanien und Frankreich mehrere Hunderttausend Tonnen Fisch züchten, beziffert das Statistische Bundesamt das Produktionsvolumen der deutschen Aquakulturbranche auf nur 32.000 Tonnen. Dies macht gerade einmal drei Prozent des jährlichen Verbrauchs aus, wovon ein Großteil auf marine Anlagen entfällt, wie Hans Acksteiner von der Deutsche Edelfisch erklärt. Diese wiederum haben den Nachteil, dass verschmutztes Meerwasser und Mikroplastik in die Aufzuchtbecken gelangen können – empfindliche Fischarten können also kaum gezüchtet werden, während bei den übrigen die Qualität sinkt.

Landbasierte Kreislaufanlagen bieten eine saubere und standortunabhängige Alternative: Da es sich um geschlossene Systeme handelt, können stets optimale Haltungsbedingungen für die Zuchtfische geschaffen werden. So ist für den Zander, der bei der Deutschen Edelfisch DEG GmbH gezüchtet werden soll, ein flexibles Licht- und Temperaturmanagement vonnöten, um dessen natürliches Habitat zu simulieren. Ferner bietet ein geschlossener Kreislauf, in dem Wasser fortwährend zirkuliert und aufbereitet wird, den Vorteil, dass keine Antibiotika benötigt werden – im Gegenteil wären diese sogar ungünstig, da sie für die biologische Wasserreinigung benötigte Mikroorganismen abtöten würden, erklärt Hans Acksteiner.

Profitabel und nachhaltig – wie die Aquakultur der Deutsche Edelfisch DEG GmbH wilde Fischbestände schützt

Hans Acksteiner plant, in der ersten Aquakulturanlage der Deutschen Edelfisch DEG GmbH in Neustadt-Glewe nach deren Fertigstellung bis zu 700 Tonnen Zander im Jahr zu züchten – fast doppelt so viel, wie die nächstgrößte europäische Anlage in Dänemark abwirft. Die benötigten Setzlinge sollen von verschiedenen Lieferanten kommen, die insgesamt über eine Million Jungfische zugesagt haben.

Die Entscheidung für den Zander hat mehrere Gründe, wie der Experte darlegt: Einerseits wirft natürlich der Zander als hochpreisiger Edelfisch ausreichend Gewinn ab, um die Kosten für Bau und Betrieb der Indoor-Aquakulturanlage zu amortisieren – gleichzeitig entsteht jedoch eine Entlastung für das heimische Ökosystem des Fischs. So sind die Bestände in Kasachstan, wo die Mehrheit der Zander gefangen wird, durch teils illegale Überfischung gefährdet.

Deutsche Edelfisch: Aquakultur als nachhaltiges und sicheres Investment

Die Nachhaltigkeit und Lukrativität von landbasierten Aquakulturanlagen machen den Zander und das Projekt der Deutschen Edelfisch DEG GmbH auch für Investoren interessant. Acksteiner bietet diesen die Option auf eine Gewinnbeteiligung. Transparenz ist ihm dabei ein besonderes Anliegen: „Die jetzige Anlage in Neustadt-Glewe ist bereits im Bau – die Baustelle kann jederzeit besichtigt werden“, bietet Acksteiner Interessierten an. Gern ist er bereit, im persönlichen Gespräch und im Rahmen einer Führung Vorbehalte auszuräumen.

Nach Fertigstellung sollen zusätzlich zu den Investments und dem Eigenkapital der Deutschen Edelfisch DEG GmbH Fördermittel fließen – unter anderem aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds. Dessen Kriterien werden beim Bau explizit berücksichtigt, wie Hans Acksteiner betont. Auf diese Weise beabsichtigt der Geschäftsführer, eine echte Interessengleichheit zu schaffen, die für sichere Renditen und eine nachhaltige Entlastung der Umwelt sorgt.

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Pressekontakt:
Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
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