Neumünster (ots) –
Freitagabend gegen 23.45 Uhr beobachteten Bundespolizisten bei der Bestreifung des Neumünsteraner Bahnhofs einen Mann, der ein Messer in seine Bauchtasche steckte.
Er wurde von den Beamten aufgefordert, sich aus der Personengruppe zu entfernen und sich der Identitätsfeststellung zu stellen. Dies wollte er nicht und es wurde unmittelbarer Zwang angekündigt. Der Mann versuchte fortlaufend an die Bauchtasche zu kommen, möglicherweise um das Messer zu benutzen.
Die Bundespolizei griffen durch und legten dem 30-Jährigen Handschellen an. Der Mann leistete dabei Widerstand.
Er wurde mit zur Wache genommen und ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Das Einhandmesser wurde sichergestellt.
Nur kurze Zeit später der nächste Einsatz für die Bundespolizei. Passanten hatte einen dunkel gekleideten Mann mit einem Schwert auf dem Bahnhofsvorplatz gesehen und die Polizei alarmiert. Die Bundespolizisten konnten den besagten Mann auch antreffen. Dieser hatte tatsächlich ein Samuraischwert über der Schulter.
Die Beamten forderten ihn auf das Schwert runter zu nehmen. Der Weisung kam der 24-Jährige nach.
Das Schwert (siehe Bild) wurde sichergestellt. Eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.
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