Flensburg (ots) –
Ein Reisender war auf der Fahrt von Schweden über Dänemark ins Ruhrgebiet. Ein Zwischenaufenthalt im Bahnhof Flensburg endete für ihn im Gefängnis.
Heute Morgen gegen 00.30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen Reisenden im Bahnhof Flensburg. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der Mann von mehreren Staatsanwaltschaften wegen gefährlicher Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen gesucht wurde.
Eine Fahndung beinhaltete sogar einen Haftbefehl der besagt, dass der 55-jährige Pole noch eine Geldstrafe von 1640,- Euro wegen Leistungserschleichung zu bezahlen hatte.
Da er den Betrag jetzt auch nicht aufbringen konnte, wurde er verhaftet und in die JVA eingeliefert. Hier muss der Mann die nächsten 164 Tage verbringen.
Wenig später händigte ein weiterer Reisender einer Streife bei der Kontrolle ein Klappmesser aus. Dies hatte er griffbereit in seiner Jackentasche.
Da der 30-Jährige hierfür aber kein berechtigtes Interesse vorweisen konnte, wurde die Waffe sichergestellt und ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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