Berlin (ots) –
Der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD) hat gerade die Ergebnisse seiner seit über zehn Jahren erscheinenden Studie zur Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland, die jährlich in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kraus von der Universität Mannheim in Auftrag gegeben wird, veröffentlicht. Mit 20,33 Milliarden Euro steigert die Branche trotz schwieriger wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen ihren Umsatz erneut.
Die Vorstandsvorsitzende des BDD, Elke Kopp, macht deutlich, worauf der anhaltende Aufschwung der Branche zurückzuführen ist: „Diese Erfolgsgeschichte machen insbesondere die Menschen möglich, die mit absoluter Überzeugung und Leidenschaft im Direktvertrieb tätig sind und durch die persönliche, exklusive Beratung beim Produktverkauf – sei es auf der Verkaufsparty oder in der Einzelberatung – einen Mehrwert bieten, den in dieser Form nur das Einkaufserlebnis im Direktvertrieb ermöglicht.“ Das spiegeln auch die Zahlen der Studie wider: Parallel zum Umsatz ist die Anzahl der Vertriebspartnerinnen und -partner auf über 909.000 gestiegen. Neben qualitativ hochwertigen Produkten zeichnet sich die Branche vor allem durch die persönliche Begegnung und das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Kundinnen, Kunden, Beratern und Beraterinnen aus.
Interessant ist auch die Entwicklung der Branche hinsichtlich weiterer Vertriebswege. Obwohl der Direktvertrieb sich der virtuellen Beratung und dem digitalen Vertrieb geöffnet hat, geht die Nutzung dieses Vertriebskanals im Vergleich zum Vorjahr (48 Prozent) auf 37 Prozent zurück. „Wir sehen, dass sich die persönliche Beratung trotz KI-Zeitalters und Digitalisierung bewährt und Kundinnen und Kunden sich eine vertrauensvolle und aufmerksame Ansprechperson wünschen, die auf individuelle Bedürfnisse eingeht. Deshalb bleibt der Mensch in unserer Branche auch in Zukunft der Mittelpunkt, um den sich alles dreht“, so Elke Kopp weiter.
Der Umsatz im Direktvertrieb setzt sich 2022 aus verschiedensten Produktgruppen und Dienstleistungen zusammen und verteilt sich besonders gleichmäßig auf Haushaltswaren, Energie- und Kommunikationsdienstleistungen, Lebensmittel und Getränke, Kosmetik und Körperpflege. Aber auch Reinigung, Tierpflege und Wellness spielen mit jeweils acht Prozent eine Rolle.
Die Marktstudie mit den aktuellen Branchenergebnissen ist auf der Homepage des BDD abrufbar: Studie der Direktvertriebsbranche in Deutschland 2023 (https://direktvertrieb.de/de/marktstudie)
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