London (ots) –
Im Juni diesen Jahres startet die englische Aimondo-Gesellschaft mit zwei der größten Online-Textilhändler als Neukunden die aktive Offensive auf dem britischen Markt. Nach dem bereits seit 2018 ein stabiler Umsatz mit einem großen Online- und Einzelhandelsanbieter (Ableger eines US-Multis) erzielt wurde, ist das ein überaus positives Signal. Monat für Monat werden dort bereits seit über drei Jahren die High-Street-Geschäfte und der Online-Shop täglich mit Marktdaten beliefert.
Nun hat die im August 2020 ins Leben gerufene Aimondo UK Ltd. zwei wesentliche neue Umsatzträger gewonnen. Zu verdanken ist das dem geschäftserfahrenen Führungsduo Alisdair Hunter und Derek Binns.
Aimondo stellte seine seit 2016 entwickelte Künstliche Intelligenz (KI) bereits 2016 auf den britischen Markt ein und erfasst dort mit der gleichen Gründlichkeit täglich alle Produktdaten der Konsumgüterangebote auf der Insel, deren Konkurrenzdaten die Aimondo-Kunden brauchen. Mit Hilfe dieses Wissens werden jeden Tag die Preise und Angebotseckdaten so optimiert, dass die Geschäftspartner des Unternehmens ihre Ziele erreichen und optimieren.
Die Preise werden im Zusammenhang mit weiteren Informationen und den Angaben der Aimondo-Kunden sowie der Wettbewerbsinformation Tag für Tag geprüft und bei Bedarf oder Notwendigkeit vollautomatisch neu justiert. Sie werden dann direkt in die Computersysteme der Online-Anbieter eingespielt. Gänzlich ohne menschliches Zutun. Der Erfolg dieser Innovationstechnologie aus Deutschland lässt sich täglich auf Euro und Cent oder Pound und Pence erfassen und mit Verkaufsmengen, Lagerbestand und etlichen weiteren betriebswirtschaftlichen Kennziffern kontrollieren.
2022 hat das nach einigen durch Covid und anderen Einflussfaktoren etwas gebremste Wachstumstempo enorm an Fahrt aufgenommen. Der wichtigste Meilenstein – schwarze Zahlen in der deutschen Entwicklungsgesellschaft – wurde erreicht. Das ist der Punkt, zu dem das so genannte Proof-of-Concept eine glänzende Zukunft verspricht. Insbesondere wenn das Geschäftsmodell auf KI aufsetzt und dafür Algorithmen mit der Verwendung neuronaler Netztechnologie das Produkt formen. Ergänzt durch Software-as-a-Service. Mit einer Hardware-Infrastruktur, die aus der ebenso unbegrenzten wie ausfallsicheren Kapazität der Cloud besteht.
Die Bilanz wies 2021 noch kumulierte – und gedeckte – Verluste der Vergangenheit auf. Bislang wurden diese von der Aimondo AG und deren Gründungsgesellschafterín sowie einer bar eingelegten Kapitalerhöhung getragen. Ab dem Sommer diesen Jahres wird bereits mit einer operativ schwarzen Null gerechnet. Nach der deutschen Aimondo GmbH, die schon im Mai ein Ende der roten Monatsabschlüsse verkünden konnte, trägt sich nun auch die britische Aimondo Landesgesellschaft selbst. Auch für die Schweiz wird für 2022 ein positives Ergebnis erwartet. Italien und Österreich sind seit der Umstellung auf rein ergebnisbezogene Kosten ebenfalls ab sofort kostenneutral bzw. an der Gewinnschwelle. Insbesondere in Italien, das mit einem weltberühmten Reifenhersteller in der Kundenliste glänzt, sind Aussichten nach einer Restrukturierung sehr gut.
Thomas Baierlein, der im Vorstand der Aimondo AG als langjährig erfahrener Manager und Unternehmenslenker u.a. die internationale Expansion vorantreibt, ist sehr zuversichtlich, dass bald auch der nordamerikanische Raum das Aimondo-Wachstum beflügelt: „Technologisch haben wir den US-Markt fest im Blick. Auch hat sich unsere Überzeugung bestätigt, dass es richtig war, massiv in die Entwicklung zu investieren. Damit haben wir den Vorsprung gesichert. Etliche der heute weltbekannten Erfolgsunternehmen der Digitalwelt – wozu ich auch die Elektromobilität zähle – haben für europäische Sichtweisen zunächst schwindelerregende Summen investiert. Mit letztlich überwältigendem Erfolg. Diese Prinzipien haben wir mit extrem harter Arbeit, den Talenten des Teams und dem genialen KI-Konzept angereichert. Und sie in dem äußerst schwierigen Digitalumfeld Deutschland verwirklicht. Jetzt beginnt der internationale Roll-Out.“
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Quelle: ots