Berlin (ots) –
Vor wenigen Wochen übernahm die SPD-Politikerin Natalie Pawlik das Amt der Aussiedler-Beauftragten der Bundesregierung. Natalie Pawlik wird zukünftig für die Belange von Vertriebenen, Aussiedlern und den deutschen Minderheiten in Europa zuständig sein. Die AfD setzt sich seit langem für die deutschen Minderheiten im europäischen Ausland – zum Beispiel in Polen, der Ukraine und Slowenien – ein. Oft genug hat sich die AfD in der Vergangenheit als einzige Partei erwiesen, die konsequent die Interessen unserer Landsleute in der Ferne vertritt. Dazu zählt die Pflege des deutschen Kulturerbes, der Kampf der deutschen Minderheiten gegen Diskriminierung, die Erlangung umfassender Minderheitenrechte und die Bewahrung der Erinnerung an Flucht, Vertreibung und Aussiedlung in der Bundesrepublik.
Joachim Paul, Mitglied im AfD-Bundesvorstand, erklärt dazu:
„Wir gehen davon aus, dass Natalie Pawlik sich diesen vitalen Interessen ebenso verpflichtet fühlt wie wir und hoffen deshalb auf einen regen Austausch in der Zukunft. Leider sind diese Belange in den letzten Jahren weitestgehend aus der bundesdeutschen Öffentlichkeit verschwunden – vieles auf diesem Gebiet lässt noch immer zu wünschen übrig. Die AfD hofft nun auf beides: eine stärkere öffentliche Aufmerksamkeit und eine viel konsequentere Interessenvertretung, die vor Problemen nicht einfach die Augen verschließt, sondern sie mutig angeht – insbesondere wenn es um die systematische Aushöhlung von Minderheitenrechten zu Lasten unserer Landsleute geht.“
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